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Bedeutung von love-scene

Liebesszene; Darstellung von Zuneigung zwischen Liebenden; romantische Begegnung

Herkunft und Geschichte von love-scene

love-scene(n.)

"eine deutliche Darstellung gegenseitiger Liebe; ein Treffen zwischen Liebenden; eine bildliche, schriftliche oder gespielte Darstellung eines solchen Treffens" [Century Dictionary], ab den 1630er Jahren, gebildet aus love (n.) + scene

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Im Altenglischen bezeichnete lufu „Gefühl der Liebe; romantische sexuelle Anziehung; Zuneigung; Freundlichkeit; die Liebe Gottes; Liebe als Abstraktion oder Personifikation“. Es stammt aus dem Urgermanischen *lubo, das auch im Althochdeutschen als liubi („Freude“), im Deutschen als Liebe („Liebe“) sowie im Altnordischen, Altfriessischen und Niederländischen als lof belegt ist. Im Deutschen finden wir Lob („Lobpreisung“). Weitere verwandte Begriffe sind das Altsächsische liof, das Altfriessische liaf, das Niederländische lief, das Althochdeutsche liob, das Deutsche lieb und das Gotische liufs („lieb, geliebt“). Diese germanischen Wörter stammen von der indogermanischen Wurzel *leubh-, die „sich kümmern, wünschen, lieben“ bedeutet.

Im Altenglischen entwickelte sich bereits eine abgeschwächte Bedeutung von „Zuneigung, Vorliebe“. Die Bedeutung „eine geliebte Person“ tauchte im frühen 13. Jahrhundert auf. Der Begriff „kein Punkt“ (im Tennis usw.) stammt aus dem Jahr 1742 und bezieht sich auf den Ausdruck playing for love (1670er Jahre), was so viel wie „ohne Einsatz spielen“ bedeutet. Die Wendung for love or money („um jeden Preis“) ist seit den 1580er Jahren belegt. Die Redewendung no love lost (zwischen zwei Personen) ist mehrdeutig und wurde im 17. Jahrhundert sowohl für zwei verwendet, die sich innig lieben (ca. 1640), als auch für solche, die sich nicht mögen (1620er Jahre, die heutige gängige Bedeutung).

Der Ausdruck fall in love („sich verlieben“) ist seit dem frühen 15. Jahrhundert belegt. Die Formulierung in love with (jemandem) stammt aus etwa 1500. Der Ausdruck make love ist aus den 1570er Jahren überliefert und bedeutet „jemandem romantische Aufmerksamkeit schenken“. Als Euphemismus für „Sex haben“ wird er seit etwa 1950 verwendet. Die Bezeichnung Love affair („Liebesaffäre“) für eine besondere Erfahrung der Liebe stammt aus den 1590er Jahren. Love life („das gesamte Liebesleben einer Person“) wurde 1919 geprägt und war ursprünglich ein psychologischer Fachbegriff. Love beads („Liebesperlen“) tauchte 1968 auf. Love bug, ein fiktives Insekt, wurde 1883 erwähnt. Der Begriff Love-handles („Fettpolster an den Seiten“) ist seit 1967 belegt.

"Even now," she thought, "almost no one remembers Esteban and Pepita but myself. Camilla alone remembers her Uncle Pio and her son; this woman, her mother. But soon we shall die and all memory of those five will have left the earth, and we ourselves shall be loved for a while and forgotten. But the love will have been enough; all those impulses of love return the love that made them. Even memory is not necessary for love. There is a land of the living and a land of the dead and the bridge is love, the only survival, the only meaning." [Thornton Wilder, "Bridge of San Luis Rey," 1927]
„Selbst jetzt“, dachte sie, „erinnert sich fast niemand außer mir an Esteban und Pepita. Nur Camilla erinnert sich an ihren Onkel Pio und ihren Sohn; diese Frau, ihre Mutter. Doch bald werden wir sterben, und alle Erinnerungen an diese fünf werden von der Erde verschwunden sein, und wir selbst werden eine Zeit lang geliebt und dann vergessen werden. Aber die Liebe wird genug gewesen sein; all diese Liebesimpulse erwidern die Liebe, die sie hervorgebracht hat. Selbst Erinnerung ist für die Liebe nicht notwendig. Es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten, und die Brücke dazwischen ist die Liebe, das einzige Überbleibsel, der einzige Sinn.“ [Thornton Wilder, „Die Brücke von San Luis Rey“, 1927]

In den 1530er Jahren bezeichnete das Wort „Szene“ zunächst die Unterteilung eines Theaterstücks sowie die Bühnenausstattung. Es stammt aus dem Französischen scène (14. Jahrhundert) und geht zurück auf das lateinische scaena oder scena, was so viel wie „Szene“ oder „Bühne eines Theaters“ bedeutet. Dieses wiederum hat seinen Ursprung im Griechischen skēnē, was „Holzbühne für Schauspieler“ bedeutete. Aber auch das, was auf der Bühne dargestellt wird, konnte damit gemeint sein. Ursprünglich bezeichnete es jedoch ein Zelt oder eine Hütte, was sich von skia ableitet, dem griechischen Wort für „Schatten“ oder „Schattenwurf“. Die Idee dahinter war, dass es sich um etwas handelt, das Schatten spendet (siehe Ascians).

Laut den Quellen von Beekes bezeichnete das griechische Wort ursprünglich jede leichte Konstruktion aus Stoff, die zwischen Baumästen aufgehängt wurde, um Schatten zu spenden. Darunter konnte man sich dann schützen, schlafen oder Feste feiern.

Im Theaterjargon entwickelte sich das Wort weiter. Die breiteren Bedeutungen entstanden aus der Vorstellung, dass die bemalten Kulissen und Vorhänge auf der Bühne als „Bühnenbild“ für das Geschehen dienten. Von dieser „Bühnenausstattung“ erweiterte sich die Bedeutung zur „materiellen Ausstattung einer Theaterbühne“, also dem Teil eines Theaters, in dem das Schauspiel stattfindet (in den 1540er Jahren). Daraus entwickelte sich die Vorstellung eines „Rahmens für jede künstlerische Arbeit“ und schließlich der Ort, an dem die Handlung eines literarischen Werkes stattfinden soll. Ab den 1590er Jahren wurde das Wort dann auch allgemein für jeden Ort verwendet, an dem etwas geschieht oder stattfindet.

So entstand auch die Bedeutung im Zusammenhang mit einer bestimmten Aktivität und ihrem Bereich oder Umfeld (1931, wie in the poetry scene). Im amerikanischen Slang entwickelte sich die Bedeutung als „Umgebung oder Situation für eine bestimmte Gruppe oder Aktivität“, die ab 1951 im Beat-Jargon nachgewiesen ist.

Die Bedeutung „jede Darstellung, Ausstellung oder Demonstration starker Gefühle“, insbesondere „stürmische Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehr Personen“, ist seit 1761 belegt. Bereits in den 1650er Jahren wurde es auch im übertragenen Sinne für „ein Bild, das dem Geist oder Auge präsentiert wird“ verwendet.

Behind the scenes – also „Einblick in Vorgänge, die der Öffentlichkeit verborgen bleiben“ – stammt aus dem Theater und beschreibt die Zeit „unter den Schauspielern und der Bühnentechnik“ (also hinter der sichtbaren Bühne und außerhalb des Blickfelds des Publikums). Diese Wendung ist seit den 1660er Jahren belegt. Scene of the crime ist seit 1843 nachgewiesen. Die Redewendung make a scene, was so viel wie „eine laute oder unangenehme Demonstration machen“ bedeutet, stammt aus dem Jahr 1831.

Im Mittelenglischen tauchte das Wort in der lateinischen Form scena auf und bezeichnete eine „Bühnenstruktur für dramatische Rezitationen“ (Ende des 14. Jahrhunderts).

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of love-scene

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