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Bedeutung von strudel

Blätterteiggebäck; gefülltes Gebäck

Herkunft und Geschichte von strudel

strudel(n.)

Eine Art österreichisches Gebäck, 1883 in amerikanischem Englisch belegt (bereits in den 1850er Jahren in deutschen Zeitungen, die in den USA veröffentlicht wurden). Das Wort stammt aus dem Deutschen Strudel, was wörtlich „Wirbel, Strudel“ bedeutet. Es leitet sich vom Althochdeutschen stredan ab, was so viel wie „sprudeln, kochen, wirbeln, strudeln“ heißt. Man nimmt an, dass es letztlich von der indogermanischen Wurzel *ser- stammt, die „fließen“ bedeutet (siehe auch serum).

Verknüpfte Einträge

In den 1670er Jahren bezeichnete man damit „wässrige tierische Flüssigkeit“, insbesondere die klare, blassgelbe Flüssigkeit, die sich bei der Gerinnung von Blut in Wunden absetzt. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen serum, was „wässrige Flüssigkeit, Molke“ bedeutet. Man nimmt an, dass er vom urindoeuropäischen *sero- für „fließend, flüssig“ abgeleitet ist, das sich vom Verbstamm *ser- ableitet, was „laufen, fließen“ bedeutet. Ähnliche Wurzeln finden sich im Griechischen mit oros für „Molke, wässrige Teile von geronnener Milch“ sowie im Sanskrit mit sarah für „fließend, flüssig“ und sarit für „Bach, Fluss“. Ab 1893 wurde das Wort dann auch auf das Blutserum angewendet, das in medizinischen Behandlungen verwendet wird.

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    angepasst von books.google.com/ngrams/. Ngramme sind wahrscheinlich unzuverlässig.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of strudel

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