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Bedeutung von workshop

Werkstatt; Seminar; Arbeitsraum

Herkunft und Geschichte von workshop

workshop(n.)

"Laden oder Gebäude, in dem Mechaniker ihre Arbeit verrichten," 1580er Jahre, abgeleitet von work (n.) + shop (n.). Die Bedeutung "Versammlung zum Studium, etc." stammt aus dem Jahr 1937.

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Um 1300 entstand das Wort „shop“ und bezeichnete ursprünglich eine „Hütte oder einen Schuppen für Handel oder Arbeit“. Möglicherweise stammt es aus dem Altenglischen scoppa, ein seltenes Wort mit unklarer Bedeutung, das anscheinend mit scypen „Scheune“ verwandt ist. Dieses wiederum leitet sich vom Urgermanischen *skoppan ab, was so viel wie „kleine zusätzliche Struktur“ bedeutet. Diese Wurzel findet sich auch im Althochdeutschen scopf („Gebäude ohne Wände, Vorbau“) und in verschiedenen deutschen Dialekten wie Scopf („Vorbau, Wagenunterstand, Scheune“) sowie im modernen Deutsch Schuppen („ein Schuppen“). Die Wurzel könnte *skupp- sein. Alternativ könnte das mittelhochdeutsche Wort auch aus dem Altfranzösischen eschoppe („Hütte, Stand“) übernommen worden sein, was im modernen Französisch échoppe heißt. Dieses französische Wort ist ein germanisches Lehnwort, das ebenfalls auf die gleiche Wurzel zurückgeht.

Die Bedeutung „Gebäude oder Raum, der für den Verkauf von Waren vorgesehen ist“, entwickelte sich im mittleren 14. Jahrhundert. Die spezifische Bedeutung „Schulraum, der für den Unterricht in beruflichen Fertigkeiten ausgestattet ist“, kam 1914 ins amerikanische Englisch (wie in shop class, belegt ab 1948).

Die Redewendung „sein eigenes Geschäft, Handwerk oder seine Berufung“ prägte sich 1814, wie in talk shop (Verb) zu finden ist. Diese bedeutet „in der Gesellschaft über berufsbezogene Themen zu sprechen“ und ist in diesem Sinne ab 1847 belegt. Shop-talk (Substantiv) entstand 1881.

Lawyers, I am happy to say, seldom talk shop to each other. I have a notion that if they did, they would mutually send each other small bills for opinion and advice given ; and then go into court to have a fair stand-up battle for the thirteen-and-four-pences. [Angus B. Reach, "The Natural History of Humbugs," 1847]
Ich freue mich, sagen zu können, dass Anwälte selten untereinander „shop talk“ führen. Ich habe den Eindruck, dass sie, wenn sie es täten, sich gegenseitig kleine Rechnungen für die gegebenen Meinungen und Ratschläge schicken würden; und dann würden sie vor Gericht gehen, um einen fairen Streit um die dreizehn Schilling und vier Pence auszutragen. [Angus B. Reach, „The Natural History of Humbugs“, 1847]

Mittelenglisch werk, aus Altenglisch weorc, worc "eine Tat, etwas Vollbrachtes, Handlung (ob freiwillig oder erforderlich), Vorgehen, Geschäft;" auch "das, was gemacht oder hergestellt wird, Produkte der Arbeit," auch "körperliche Arbeit, Mühe; qualifizierter Beruf, Handwerk oder Beschäftigung; Gelegenheit, Arbeit auf nützliche oder lohnende Weise zu verbringen;" auch "militärische Befestigung." Dies wird rekonstruiert aus dem Urgermanischen *werka- "Arbeit," aus einer suffigierten Form der PIE-Wurzel *werg- "tun."

Die Bedeutung "körperliche Anstrengung, Einsatz" ist um 1200 belegt, ebenso die von "wissenschaftlicher Arbeit" und "künstlerischer Arbeit" oder deren Produktionen. Die spezifische Bedeutung "Stickerei, Näherei, Gobelinstich" stammt aus dem späten 13. Jahrhundert.

Der Sinn von "Arbeit als messbare Ware" stammt aus ca. 1300.

Work of art ist 1774 belegt als "künstlerische Schöpfung," früher (1728) "Kunstgriff, Produktion von Menschen" (im Gegensatz zu Natur). Work ethic stammt aus 1955. Out of work "arbeitslos" stammt aus den 1590er Jahren. Make clean work of stammt aus ca. 1300; Make short work of stammt aus den 1640er Jahren.

Der sprichwörtliche Ausdruck many hands make light work stammt aus ca. 1300. Have (one's) work cut out for stammt aus den 1610er Jahren; es bedeutet, es vorbereitet und vorgeschrieben zu haben, also alles zu haben, was man bewältigen kann. Work in progress stammt aus 1880 in Berichten über Bauprojekte usw.; auch ein spezifischer Begriff in der Buchhaltung und im parlamentarischen Verfahren. Die allgemeine bildliche Bedeutung stammt aus 1930.

Work is less boring than amusing oneself. [Baudelaire, "Mon Coeur mis a nu," 1862]
Arbeit ist weniger langweilig als sich selbst zu unterhalten. [Baudelaire, "Mon Coeur mis a nu," 1862]

Germanische Verwandte sind Altseeländisch, Altfriesisch, Niederländisch werk, Altnordisch verk, Mittelniederländisch warc, Althochdeutsch werah, Deutsch Werk, Gotisch gawaurki.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of workshop

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