Herkunft und Geschichte von boring

Als Substantiv wurde es Mitte des 15. Jahrhunderts verwendet und bezeichnete die „Aktion des Durchstechens oder Durchbohrens“. Im Jahr 1853 bezog es sich auf Tiere, die bohren, und war ein Partizip Präsens-Adjektiv, abgeleitet von bore (Verb 1). Bereits ab 1840 war es auch im Sinne von „ermüdend, ärgerlich langweilig, Langeweile verursachend“ belegt, abgeleitet von bore (Verb 2).

You have good film making (subjectivity, emotional engagement, moral dilemma) and you have bad film making (immoral, objective and boring), and you have art film making (just plain boring). By boring we mean it could be there or not be there and it would make no difference, but it would be better if it wasn't. [Billy Childish and Charles Thomson, "Handy Hints: A Stuckist Manifesto." 2000.]

Es gibt gutes Filmemachen (Subjektivität, emotionale Beteiligung, moralisches Dilemma) und schlechtes Filmemachen (unmoralisch, objektiv und langweilig), und es gibt Kunstfilmemachen (einfach nur langweilig). Mit langweilig meinen wir, dass es da sein könnte oder nicht, und es würde keinen Unterschied machen, aber es wäre besser, wenn es nicht da wäre. [Billy Childish und Charles Thomson, „Handy Hints: A Stuckist Manifesto.“ 2000.]