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Bedeutung von grubelsucht

Grübelzwang; obsessive Beschäftigung mit einfachen Fakten; Manie des Nachdenkens

Herkunft und Geschichte von grubelsucht

grubelsucht(n.)

1876 aus dem Deutschen Grübelsucht, ein psychiatrischer Begriff für „eine Form der Besessenheit, bei der selbst die einfachsten Fakten zwanghaft hinterfragt werden“ [OED], abgeleitet von grübeln „grübeln“ (siehe grub (v.)) + sucht „Manie.“

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Um 1300, „in den Boden graben“, abgeleitet von einem hypothetischen Altenglischen *grybban, *grubbian, das aus dem Westgermanischen *grubbjan stammt (auch die mittelniederländische Form grobben und die althochdeutsche grubilon für „graben, suchen“ sowie das moderne Deutsche grübeln für „meditieren, nachdenken“ haben ihren Ursprung hier). Der Wortstamm geht auf die indogermanische Wurzel *ghrebh- (2) zurück, was so viel wie „graben, begraben, kratzen“ bedeutet (siehe auch grave (n.)). Die übertragene Bedeutung „von den Wurzeln her ausgraben“ entwickelte sich in den 1550er Jahren. Verwandte Formen sind: Grubbed; grubbing.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of grubelsucht

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