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Bedeutung von ice-box

Eiskasten; Kühlschrankfach für Eis

Herkunft und Geschichte von ice-box

ice-box(n.)

also icebox, 1839, „eine Eisbox“, später „das kleine Fach in einem Kühlschrank, das das Eis enthält“, gebildet aus ice (Substantiv) + box (Substantiv).

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Ein „rechteckiger Holzkasten“, meist mit einem Deckel, stammt aus dem Altenglischen box. Es bezeichnet auch eine Art Strauch und hat seine Wurzeln im Spätlateinischen buxis, das wiederum aus dem Griechischen pyxis kommt, was „Buchsbaum“ bedeutet. pyxion steht für „Schreibtisch, Kasten“, also etwas, das aus Buchsbaum gefertigt ist. Der griechische Begriff pyxos bedeutet „Buchsbaum“, dessen Herkunft allerdings unklar bleibt. Beekes vermutet, dass es sich um ein Lehnwort aus Italien handelt, denn dort ist der Baum heimisch. Im Niederländischen finden wir bus, im Deutschen Büchse – beide sind ebenfalls lateinische Entlehnungen und bedeuten „Kasten; Lauf einer Waffe“.

Die Bedeutung „Abteil im Theater“ geht auf etwa 1600 zurück (der Begriff box seat im theaterlichen Sinne ist erst um 1850 belegt). Die Verwendung als „Fach an einer Poststelle“ stammt aus dem Jahr 1832. Der Sinn „Fernseher“ setzte sich 1950 durch (zuvor bezeichnete man damit ab 1924 „Gramophonspieler“). Im Baseball bezieht sich der Ausdruck auf die „Position eines Spielers“ und ist seit 1881 belegt. Die grafische Bedeutung „Raum, der durch Linien und Ränder abgegrenzt ist“ stammt aus dem Jahr 1929. Die umgangssprachliche Verwendung als „Vulva“ ist im 17. Jahrhundert belegt, laut dem „Dictionary of American Slang“. Die moderne Anwendung scheint aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu stammen, möglicherweise ursprünglich aus Australien, inspiriert durch den Ausdruck box of tricks. Der Begriff Box lunch (n.) ist seit 1899 belegt. Das box set – also die „Ausgabe mehrerer Alben, CDs oder Kassetten eines Künstlers“ – ist seit 1955 nachweisbar. Die Redewendung, outside the box zu denken oder zu handeln, also „konventionell zu denken“ oder „gegen die Norm zu verstoßen“, wurde erstmals 1994 dokumentiert.

Im Altenglischen bedeutet is „Eis, Stück Eis“ (es ist auch der Name der angelsächsischen Rune für -i-). Das Wort stammt aus dem Urgermanischen *is- und bedeutet ebenfalls „Eis“. Es hat verwandte Formen im Altnordischen iss, im Altfriesischen is, im Niederländischen ijs und im Deutschen Eis. Die genaue Herkunft des Begriffs ist unklar. Mögliche Verwandte sind das Avestische aexa- („Frost, Eis“), isu- („frostig, eisig“) sowie das Afghanische asai („Frost“). Die umgangssprachliche Bedeutung „Diamanten“ ist seit 1906 belegt.

Die moderne Schreibweise beginnt im 15. Jahrhundert aufzutauchen und lässt das Wort französisch klingen. On ice („aus dem Weg geräumt, bis es gebraucht wird“) stammt aus dem Jahr 1890. Thin ice im übertragenen Sinne ist seit 1884 belegt.

Die Redewendung break the ice („den ersten Schritt machen“ oder „das Eis brechen“) stammt aus den 1580er Jahren. Ursprünglich bezog sie sich darauf, dass man durch das Brechen von Eis auf Flüssen Schifffahrtswege schafft. Heute wird sie oft im Sinne von „kalte Zurückhaltung überwinden“ verwendet. Ice-fishing (Eisangeln) ist seit 1869 belegt, während ice-scraper (Eiskratzer) aus dem Jahr 1789 in der Kochkunst stammt.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of ice-box

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