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Bedeutung von jazzetry

Jazzpoesie; Poesievortrag mit Jazzmusik

Herkunft und Geschichte von jazzetry

jazzetry(n.)

"Dichterlesung begleitet von Jazzmusik," 1959, aus jazz (Substantiv) + poetry.

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Bis 1912 war der Begriff „jazz“ im amerikanischen Englisch belegt, zunächst in der Baseball-Sprache. Als Musikrichtung tauchte er erstmals 1915 auf. Möglicherweise stammt er aus dem Slang jasm (1860), was so viel wie „Energie, Vitalität, Geist“ bedeutet, vielleicht besonders in Bezug auf Frauen. Dies könnte wiederum von dem früheren gism im gleichen Sinne (1842) abgeleitet sein.

By the end of the 1800s, "gism" meant not only "vitality" but also "virility," leading to the word being used as slang for "semen." But — and this is significant — although a similar evolution happened to the word "jazz," which became slang for the act of sex, that did not happen until 1918 at the earliest. That is, the sexual connotation was not part of the origin of the word, but something added later. [Lewis Porter, "Where Did 'Jazz,' the Word, Come From?" http://wbgo.org Feb. 26, 2018]
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bedeutete „gism“ nicht nur „Vitalität“, sondern auch „Männlichkeit“, was dazu führte, dass das Wort als Slang für „Samen“ verwendet wurde. Doch — und das ist wichtig — obwohl „jazz“ eine ähnliche Entwicklung durchlief und schließlich als Slangbegriff für Geschlechtsverkehr genutzt wurde, geschah dies frühestens 1918. Das heißt, die sexuelle Konnotation gehörte nicht zu den ursprünglichen Bedeutungen des Wortes, sondern wurde erst später hinzugefügt. [Lewis Porter, „Where Did 'Jazz,' the Word, Come From?“ http://wbgo.org 26. Februar 2018]

Die Bedeutung „Unsinn, überflüssige Reden oder Schmuck“ stammt aus dem Jahr 1918. Der Slangausdruck all that jazz für „und so weiter“ wurde erstmals 1939 belegt. Weitere Beobachtungen aus Porters Zusammenfassung der Forschung:

"Jazz" seems to have originated among white Americans, and the earliest printed uses are in California baseball writing, where it means "lively, energetic." (The word still carries this meaning, as in "Let’s jazz this up!") The earliest known usage occurs on April 2, 1912, in an article discovered by researcher George A. Thompson, and sent to me courtesy of [Professor Gerald ] Cohen.
... By 1915, jazz was being applied to a new kind of music in Chicago. It seems to have been first applied to Tom Brown's all-white band, which hailed from New Orleans. This was followed by many printed references to jazz as a musical style.
„Jazz“ scheint unter weißen Amerikanern entstanden zu sein, und die frühesten gedruckten Verwendungen finden sich in kalifornischen Baseballberichten, wo es „lebhaft, energiegeladen“ bedeutet. (Diese Bedeutung trägt das Wort bis heute, wie in „Lass uns das aufpeppen!“) Die früheste bekannte Verwendung datiert auf den 2. April 1912 und stammt aus einem Artikel, den der Forscher George A. Thompson entdeckte und mir freundlicherweise von [Professor Gerald] Cohen zugeschickt wurde.
... Bis 1915 wurde „jazz“ dann auf eine neue Musikrichtung in Chicago angewendet. Es scheint, dass es zunächst auf die rein weiße Band von Tom Brown angewendet wurde, die aus New Orleans stammte. Dies wurde gefolgt von zahlreichen gedruckten Verweisen, die „jazz“ als musikalischen Stil bezeichneten.

Ende des 14. Jahrhunderts, poetrie, "Dichtung, Komposition in Versen; ein Gedicht; antike Literatur; poetische Werke, Fabeln oder Geschichten," aus dem Altfranzösischen poetrie (13. Jh.), und vielleicht direkt aus dem Mittellateinischen poetria (ca. 650), aus dem Lateinischen poeta (siehe poet). Im klassischen Latein bedeutete poetria "Dichterin;" "Dichtung" war poetica oder poetice.

Die bildliche Verwendung stammt aus den 1660er Jahren. Im Altenglischen gab es metergeweorc "Vers," metercræft "Kunst der Versifikation." Auch scop-cræft "die Kunst des Dichters." Das moderne Englisch hat keine echte Verbform in dieser Wortgruppe, obwohl poeticize (1804), poetize (1580er, aus dem Französischen poétiser) und poetrize (ca. 1600) versucht wurden. Das (Spät-)Lateinische Verb war poetari "Dichtung komponieren, ein Dichter sein." Poetry in motion (1826) stammt vielleicht von poetry of motion (1813) "Tanz" (auch poetry of the foot, 1660er). Poetry slam ist von 1993.

It is only by a miracle that poetry is written at all. It is not recoverable thought, but a hue caught from a vaster receding thought. A poem is one undivided unimpeded expression fallen ripe into literature, and it is undividedly and unimpededly received by those for whom it was matured. [Thoreau, "A Week on the Concord and Merrimack Rivers"]
Poetry — meaning the aggregate of instances from which the idea of poetry is deduced by every new poet — has been increasingly enlarged for many centuries. The instances are numerous, varied and contradictory as instances of love; but just as 'love' is a word of powerful enough magic to make the true lover forget all its baser and falser, usages, so is 'poetry' for the true poet. [Robert Graves, "The White Goddess"]
Rien de ce qui ne transporte pas n'est poésie. La lyre est un instrument ailé. ("Nothing which does not transport is poetry. The lyre is a winged instrument.") [#286 from "Pensées of (Joseph) Joubert"]
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