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Bedeutung von poetry

Dichtung; Poesie; Gedicht

Herkunft und Geschichte von poetry

poetry(n.)

Ende des 14. Jahrhunderts, poetrie, "Dichtung, Komposition in Versen; ein Gedicht; antike Literatur; poetische Werke, Fabeln oder Geschichten," aus dem Altfranzösischen poetrie (13. Jh.), und vielleicht direkt aus dem Mittellateinischen poetria (ca. 650), aus dem Lateinischen poeta (siehe poet). Im klassischen Latein bedeutete poetria "Dichterin;" "Dichtung" war poetica oder poetice.

Die bildliche Verwendung stammt aus den 1660er Jahren. Im Altenglischen gab es metergeweorc "Vers," metercræft "Kunst der Versifikation." Auch scop-cræft "die Kunst des Dichters." Das moderne Englisch hat keine echte Verbform in dieser Wortgruppe, obwohl poeticize (1804), poetize (1580er, aus dem Französischen poétiser) und poetrize (ca. 1600) versucht wurden. Das (Spät-)Lateinische Verb war poetari "Dichtung komponieren, ein Dichter sein." Poetry in motion (1826) stammt vielleicht von poetry of motion (1813) "Tanz" (auch poetry of the foot, 1660er). Poetry slam ist von 1993.

It is only by a miracle that poetry is written at all. It is not recoverable thought, but a hue caught from a vaster receding thought. A poem is one undivided unimpeded expression fallen ripe into literature, and it is undividedly and unimpededly received by those for whom it was matured. [Thoreau, "A Week on the Concord and Merrimack Rivers"]
Poetry — meaning the aggregate of instances from which the idea of poetry is deduced by every new poet — has been increasingly enlarged for many centuries. The instances are numerous, varied and contradictory as instances of love; but just as 'love' is a word of powerful enough magic to make the true lover forget all its baser and falser, usages, so is 'poetry' for the true poet. [Robert Graves, "The White Goddess"]
Rien de ce qui ne transporte pas n'est poésie. La lyre est un instrument ailé. ("Nothing which does not transport is poetry. The lyre is a winged instrument.") [#286 from "Pensées of (Joseph) Joubert"]

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„jemand, der mit dem Geschenk und der Macht der einfallsreichen Erfindung und Schöpfung ausgestattet ist, begleitet von entsprechender Beredsamkeit des Ausdrucks, gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise in metrischer Form“ [Century Dictionary, 1895], frühes 14. Jh., „ein Dichter, ein Autor metrischer Kompositionen; jemand, der in der Kunst des Dichtens versiert ist; ein Sänger“ (ca. 1200 als Nachname), aus dem Altfranzösischen poete (12. Jh., modernes Französisch poète) und direkt aus dem Lateinischen poeta „ein Dichter“, aus dem Griechischen poētēs „Macher, Autor, Dichter“, Variante von poiētēs, von poein, poiein „machen, schaffen, komponieren.“

Dies wird [Watkins] rekonstruiert als aus dem PIE *kwoiwo- „machen“, von der Wurzel *kwei- „anhäufen, bauen, machen“ (auch Quelle des Sanskrit cinoti „anhäufen, stapeln“, Altkirchenslawisch činu „Handlung, Tat, Ordnung“).

A POET is as much to say as a maker. And our English name well comformes with the Greeke word : for of [poiein] to make, they call a maker Poeta. [Puttenham, "Arte of English Poesie," 1589]
Ein DICHTER ist ebenso viel wie ein Macher zu sagen. Und unser englischer Name stimmt gut mit dem griechischen Wort überein: denn von [poiein] machen, nennen sie einen Macher Poeta. [Puttenham, "Arte of English Poesie," 1589]
It isn't what [a poet] says that counts as a work of art, it's what he makes, with such intensity of perception that it lives with an intrinsic movement of its own to verify its authenticity. [William Carlos Williams, 1944]
Es ist nicht das, was [ein Dichter] sagt, das als Kunstwerk zählt, es ist das, was er macht, mit einer solchen Intensität der Wahrnehmung, dass es mit einer eigenen intrinsischen Bewegung lebt, um seine Authentizität zu verifizieren. [William Carlos Williams, 1944]

Es ersetzte das Altenglische scop (das in scoff überlebt). Es wurde im 14. Jh. verwendet, wie in den klassischen Sprachen, in Bezug auf alle Schriftsteller oder Komponisten von literarischen Werken. Im 16.-17. Jh. oft ins Englische als maker übersetzt.

Poète maudit, „ein Dichter, der von seinen Zeitgenossen unzureichend geschätzt wird“, wörtlich „verfluchter Dichter“, ist 1930 belegt, aus dem Französischen (1884, Verlaine). Für poet laureate siehe laureate.

"Kunst der Waffen und Wappen," Ende des 14. Jahrhunderts, heraldy, aus dem Altfranzösischen hiraudie "Herolde insgesamt," abgeleitet von hiraut "Herold" (siehe herald (n.)). Die Schreibweise mit -r- ist seit den 1570er Jahren belegt (vergleiche poetry, pedantry).

"Dichterlesung begleitet von Jazzmusik," 1959, aus jazz (Substantiv) + poetry.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of poetry

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