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Bedeutung von outdistance

übertreffen; hinterlassen; weit übertreffen

Herkunft und Geschichte von outdistance

outdistance(v.)

„völlig hinter sich lassen“, 1857, gebildet aus out- + distance. Verwandt: Outdistanced; outdistancing.

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Um 1300 wurde das Wort distaunce verwendet, um „eine Auseinandersetzung oder Kontroverse, Bürgerkrieg, Rebellion“ zu beschreiben. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts bedeutete es „Meinungsverschiedenheit, Zwietracht, Streit“. Der Ursprung liegt im Altfranzösischen destance, was „Zwietracht, Streit“ bedeutete (13. Jahrhundert). Später entwickelte sich die Bedeutung direkt aus dem Lateinischen distantia, was „Abstand“ oder „Getrenntsein“ bedeutet. Dieses Wort stammt von distantem (im Nominativ distans), was „abseits stehend, getrennt, distanziert“ heißt. Es ist das Partizip Präsens von distare, was „abseits stehen“ bedeutet und sich aus dis- (was „getrennt, abseits“ bedeutet; siehe dis-) und stare (was „stehen“ heißt und aus der indogermanischen Wurzel *sta- „stehen, festmachen oder sein“ stammt) zusammensetzt.

Die Bedeutung „räumliche Abgeschiedenheit, der Abstand zwischen zwei Objekten oder Orten“ entwickelte sich im späten 14. Jahrhundert. Auch die Bedeutung „Zeitspanne“ (Ende des 14. Jahrhunderts, ursprünglich distaunce of times) entstand zu dieser Zeit. Die Vorstellung von „einem entfernten Teil des Gesichtsfeldes“ tauchte 1813 auf. Der bildliche Gebrauch, der „Distanziertheit, Abgeschiedenheit im persönlichen Umgang“ beschreibt (1590er Jahre), ist ähnlich wie bei stand-offish.

At a distance („in der Ferne“) entstand in den 1650er Jahren. Die Redewendung keep (one's) distance war ursprünglich bildlich (um 1600).

Der Ausdruck go the distance (1930er Jahre) scheint ursprünglich aus dem Boxsport zu stammen, wo er die „vorgesehene Dauer eines Kampfes“ bezeichnete. Aber auch im Pferderennsport des 19. Jahrhunderts fand er Verwendung, wo distance den „Abstand hinter dem siegreichen Pferd in einem Rennen“ meinte, den die anderen Pferde einhalten mussten, um nicht für die folgenden Rennen disqualifiziert zu werden.

Im Altenglischen war es ein gängiges Präfix bei Substantiven, Adjektiven, Adverbien und Verben, das Bedeutungen wie „aus, nach außen, äußerlich; fort, weg“ hatte und von out (Adverb) abgeleitet ist. Diese Verwendung war im Mittelenglischen noch verbreiteter und umfasste auch Bedeutungen wie „äußerlich, von außen, extern; getrennt; sehr, extrem; vollständig, gründlich, bis zur Vollendung“. Weitere Bedeutungen von out, die sich als Präfix etablierten, waren „jenseits der Oberfläche oder Grenzen; bis zum äußersten Grad; bis zu einer klaren Lösung“.

In composition out has either its ordinary adverbial sense, as in outcast, outcome, outlook, etc., or a prepositional force, as in outdoors, or forms transitive verbs denoting a going beyond or surpassing of the object of the verb, in doing the act expressed by the word to which it is prefixed, as in outrun, outshine, outvenom, etc. In the last use especially out may be used with almost any noun or verb. [Century Dictionary]
In Zusammensetzungen behält out entweder seine gewöhnliche adverbiale Bedeutung, wie in outcast, outcome, outlook usw., oder es hat eine präpositionale Funktion, wie in outdoors. Zudem bildet es transitive Verben, die ausdrücken, dass das Subjekt das Objekt des Verbs übertrifft oder übergeht, indem es die Handlung vollzieht, die durch das Wort, an das es angehängt ist, beschrieben wird, wie in outrun, outshine, outvenom usw. Besonders in dieser letzten Verwendung kann out mit fast jedem Substantiv oder Verb kombiniert werden. [Century Dictionary]
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