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Bedeutung von toy-box

Spielzeugkiste; Kiste für Spielzeug

Herkunft und Geschichte von toy-box

toy-box(n.)

Also toybox, „Kiste zur Aufbewahrung von Spielzeug, Kiste voller Spielzeug“, 1819, abgeleitet von toy (Substantiv) + box (Substantiv).

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Ein „rechteckiger Holzkasten“, meist mit einem Deckel, stammt aus dem Altenglischen box. Es bezeichnet auch eine Art Strauch und hat seine Wurzeln im Spätlateinischen buxis, das wiederum aus dem Griechischen pyxis kommt, was „Buchsbaum“ bedeutet. pyxion steht für „Schreibtisch, Kasten“, also etwas, das aus Buchsbaum gefertigt ist. Der griechische Begriff pyxos bedeutet „Buchsbaum“, dessen Herkunft allerdings unklar bleibt. Beekes vermutet, dass es sich um ein Lehnwort aus Italien handelt, denn dort ist der Baum heimisch. Im Niederländischen finden wir bus, im Deutschen Büchse – beide sind ebenfalls lateinische Entlehnungen und bedeuten „Kasten; Lauf einer Waffe“.

Die Bedeutung „Abteil im Theater“ geht auf etwa 1600 zurück (der Begriff box seat im theaterlichen Sinne ist erst um 1850 belegt). Die Verwendung als „Fach an einer Poststelle“ stammt aus dem Jahr 1832. Der Sinn „Fernseher“ setzte sich 1950 durch (zuvor bezeichnete man damit ab 1924 „Gramophonspieler“). Im Baseball bezieht sich der Ausdruck auf die „Position eines Spielers“ und ist seit 1881 belegt. Die grafische Bedeutung „Raum, der durch Linien und Ränder abgegrenzt ist“ stammt aus dem Jahr 1929. Die umgangssprachliche Verwendung als „Vulva“ ist im 17. Jahrhundert belegt, laut dem „Dictionary of American Slang“. Die moderne Anwendung scheint aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu stammen, möglicherweise ursprünglich aus Australien, inspiriert durch den Ausdruck box of tricks. Der Begriff Box lunch (n.) ist seit 1899 belegt. Das box set – also die „Ausgabe mehrerer Alben, CDs oder Kassetten eines Künstlers“ – ist seit 1955 nachweisbar. Die Redewendung, outside the box zu denken oder zu handeln, also „konventionell zu denken“ oder „gegen die Norm zu verstoßen“, wurde erstmals 1994 dokumentiert.

Um 1300, toie, „Kleinigkeit, belanglose Sache; verspielte Handlung, amouröser Spaß; Scherz“, ein Wort ungewisser Herkunft, und im modernen toy könnte es mehr als ein Wort geben. Vergleiche Mittelniederländisch toy, Niederländisch tuig „Werkzeuge, Apparate; Kram, Müll“, in speeltuig „Spielzeug, Spielerei“, auch Mittelniederländisch toogattire „Schmuckstücke“. Vergleiche auch Deutsch Zeug „Sachen, Materie, Werkzeuge“, Spielzeug „Spielerei, Spielzeug“; Dänisch tøj, Schwedisch tyg „Sachen, Ausrüstung“.

Im 16. Jahrhundert wurde das englische Wort breit gefächert und oft für abstrakte Dinge verwendet: Albernheiten und Kunststücke, belanglose Reden oder oberflächliches Schreiben, eine lebhafte Melodie, eine Laune, eine unvernünftige Abneigung.

Die eingeengte Bedeutungsentwicklung erfolgt über die Vorstellung von „einem Objekt, das zur Unterhaltung oder Ablenkung gedacht ist, nicht für den ernsthaften Gebrauch“. So entstand über „Stück Spaß oder Unterhaltung“ (um 1500), „Ding von geringem Wert, Kleinigkeit“ (1520er Jahre) und „Objekt, das für ein Kind zum Spielen gedacht ist, Sache zur Unterhaltung von Kindern“ (1580er Jahre) die heutige Bedeutung.

Ab 1806 wurde es auch als Adjektiv für Dinge von diminutiver Größe verwendet, insbesondere für Hunde, die ungewöhnlich klein gezüchtet und als Haustiere gehalten werden. Toy-town „Modellstadt als Spielzeug“ gibt es ab 1836. Toy soldier taucht 1849 in der Kindergeschichte „Der kleine Sentinel“ auf. Toy-boy stammt aus dem Jahr 1981.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of toy-box

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