Herkunft und Geschichte von blurb

Der Begriff wurde 1906 von dem US-amerikanischen Gelehrten Brander Matthews in seinem Werk "American Character" geprägt und 1907 durch den US-amerikanischen Humoristen Frank Gelett Burgess populär gemacht. Ursprünglich verspottete er übertriebene Lobeshymnen, die auf Buchumschlägen gedruckt wurden, und war wahrscheinlich als spöttische Nachahmung gedacht.

Gelett Burgess ... then entertained the guests with some characteristic flashes of Burgessian humor. Referring to the word "blurb" on the wrapper of his book he said: "To 'blurb' is to make a sound like a publisher. The blurb was invented by Frank A. Munsey when he wrote on the front of his magazine in red ink 'I consider this number of Munsey's the hottest pie that ever came out of my bakery.' ... A blurb is a check drawn on Fame, and it is seldom honored.["] [Publishers' Weekly, May 18, 1907]

Gelett Burgess ... unterhielt die Gäste dann mit einigen charakteristischen Einlagen seines typischen Burgess-Humors. Als er auf das Wort "blurb" auf dem Umschlag seines Buches verwies, sagte er: "Zu 'blurben' bedeutet, ein Geräusch wie ein Verleger zu machen. Der Blurb wurde von Frank A. Munsey erfunden, als er in roter Tinte auf die Vorderseite seines Magazins schrieb: 'Ich betrachte diese Ausgabe von Munsey's als die heißeste Torte, die je aus meiner Bäckerei gekommen ist.' ... Ein Blurb ist ein Scheck, der auf Ruhm ausgestellt ist, und er wird selten eingelöst." [Publishers' Weekly, 18. Mai 1907]

Burgess schrieb gelegentlich für das beliebte Magazin von Munsey, aber die Ursprungsgeschichte in dem Witz sollte nicht zu ernst genommen werden.