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Bedeutung von idleness

Untätigkeit; Faulheit; Müßiggang

Herkunft und Geschichte von idleness

idleness(n.)

Im Altenglischen bedeutete idelnes so viel wie „Frivolität, Eitelkeit, Leere; eitles Dasein“. Man findet es in Verbindung mit idle (Adjektiv) und -ness. Die Idee, die wir heute mit in vain verbinden, wurde im Altenglischen durch in idelnisse ausgedrückt. Später, im späten Altenglisch, entwickelte sich die Bedeutung hin zu „Zustand der Untätigkeit, des Nichtstuns oder der Trägheit“. Ähnliche Formen finden sich im Alt-Sachsen mit idilnusse, im Alt-Friesischen mit idlenisse und im Alt-Hochdeutschen mit italnissa. Dichter wie Spenser, Scott und andere verwendeten idlesse, um „Zustand der Untätigkeit“ in einem positiven Sinne, als Vergnügen, auszudrücken.

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Das altenglische Wort idel bedeutete „leer, wertlos, nutzlos“ und stammt aus dem protowestgermanischen *idla-. Ähnliche Formen finden sich im Alt-Sächsischen idal, Alt-Friesischen idel, Alt-Niederländischen idil, Alt-Hochdeutschen ital und im heutigen Deutschen eitel, was ebenfalls „eitel, nutzlos, rein“ bedeutet. Die genaue Herkunft des Begriffs ist jedoch unklar.

Die weiteren Entwicklungen des Begriffs sind im Englischen besonders: Die Bedeutung „nicht beschäftigt, keine Arbeit verrichtend“ tauchte im späten Altenglisch zunächst für Personen auf, ab den 1520er Jahren dann auch für Dinge und ab 1805 für Maschinen. Die Bedeutung „faul, träge“ entwickelte sich um 1300. Im elisabethanischen Englisch konnte es zudem auch „töricht, delirierend, geistig umherirrend“ bedeuten. Der Ausdruck Idle threats bewahrt die ursprüngliche Bedeutung.

Das Wortbildungselement, das eine Handlung, Eigenschaft oder einen Zustand bezeichnet, wird an ein Adjektiv oder Partizip Perfekt angehängt, um ein abstraktes Substantiv zu bilden. Es stammt aus dem Altenglischen -nes(s) und hat seine Wurzeln im Urgermanischen *in-assu-. Verwandte Formen finden sich im Alt-Sächsischen -nissi, Mittelniederländischen -nisse, Niederländischen -nis, Althochdeutschen -nissa, Deutschen -nis und Gotischen -inassus. Es setzt sich zusammen aus *-in-, das ursprünglich zum Stamm des Substantivs gehörte, und *-assu-, einem Suffix für abstrakte Substantive. Wahrscheinlich stammt es aus derselben Wurzel wie das lateinische -tudo, siehe auch -tude.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of idleness

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