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Bedeutung von impersonator

Imitator; Darsteller; Schauspieler

Herkunft und Geschichte von impersonator

impersonator(n.)

Im Jahr 1833 bezeichnete man damit „jemanden, der die Person oder den Charakter eines anderen verkörpert“. Ab 1840 wurde es auch für „jemanden, der etwas mit einer Persönlichkeit erfüllt“ verwendet, und ab 1842 bezeichnete es einen „Schauspieler, der eine Rolle auf der Bühne spielt“. Der Begriff leitet sich von impersonate ab und verwendet eine lateinische Endung für Agentennomen. Die Bedeutung „jemand, der die Manieren und die Sprache eines anderen zur Unterhaltung imitiert“ entwickelte sich möglicherweise aus älteren Theatertraditionen wie dem female impersonator (1876) und male impersonator (1874), die einst beliebte Bühnenacts waren. Ein frühes Beispiel für Letzteren könnte Miss Ella Wesner gewesen sein, die um 1870 in Mode war. In Großbritannien wurden Schwarzschauspieler als negro impersonators (1906) bezeichnet. Die weibliche Form impersonatrix, als ob sie aus dem Lateinischen stammt, tauchte 1847 auf; impersonatress, angelehnt an das Französische, erschien 1881.

Her [Wesner's] impersonation were a genuine surprise and her success was so pronounced that in a short period a host of imitators made their appearance. Her most successful rivals were Bessie Bonehill, Millie Hilton and Vesta Tilley, all of London. [M.B Leavitt, "Fifty Years in Theatrical Management," New York, 1912]
Ihr [Wesners] Darbietung war eine echte Überraschung, und ihr Erfolg war so ausgeprägt, dass bald eine Vielzahl von Nachahmern auftrat. Ihre erfolgreichsten Rivalinnen waren Bessie Bonehill, Millie Hilton und Vesta Tilley, alle aus London. [M.B. Leavitt, „Fifty Years in Theatrical Management“, New York, 1912]
There is no member of a minstrel company who gets a better salary than a good female impersonator, the line being considered a very delicate one, requiring a high style of art in its way to judge where fun stops and bad taste begins, with decision enough on the part of the performer to stop at the stopping place. ["The Ancestry of Brudder Bones," Harper's New Monthly Magazine, April 1879]
Es gibt kein Mitglied einer Minstrel-Truppe, das besser bezahlt wird als ein guter weiblicher Imitator. Diese Darbietung gilt als sehr delikat und erfordert ein hohes Maß an Kunstfertigkeit, um zu erkennen, wo der Spaß aufhört und der schlechte Geschmack beginnt, wobei der Darsteller genug Feingefühl haben muss, um an der richtigen Stelle zu stoppen. [„The Ancestry of Brudder Bones“, Harper's New Monthly Magazine, April 1879]
The most fascinating performer I knew in those days was a dame named Metcalfe who was a female female impersonator. To maintain the illusion and keep her job, she had to be a male impersonator when she wasn't on. Onstage she wore a wig, which she would remove at the finish, revealing her mannish haircut. "Fooled you!" she would boom at the audience in her husky baritone. Then she would stride off to her dressing room and change back into men's clothes. She fooled every audience she played to, and most of the managers she worked for, but her secret was hard to keep from the rest of the company. [Harpo Marx, "Harpo Speaks"]
Der faszinierendste Darsteller, den ich damals kannte, war eine Dame namens Metcalfe, die ein female female impersonator war. Um die Illusion aufrechtzuerhalten und ihren Job zu behalten, musste sie ein männlicher Imitator sein, wenn sie nicht auf der Bühne war. Dort trug sie eine Perücke, die sie am Ende abnahm und dabei ihren männlichen Haarschnitt enthüllte. „Ich hab euch reingelegt!“ rief sie dem Publikum in ihrem rauen Bariton zu. Dann ging sie in ihre Garderobe und zog sich wieder Männerkleidung an. Sie täuschte jedes Publikum, vor dem sie auftrat, und die meisten der Manager, für die sie arbeitete, aber ihr Geheimnis war schwer vor dem Rest der Truppe zu verbergen. [Harpo Marx, „Harpo Speaks“]

Verknüpfte Einträge

1620er Jahre, "in körperlicher Form darstellen," von der assimilierten Form des lateinischen in- "hinein, in" (aus der PIE-Wurzel *en "in") + persona "Person" (siehe person (n.)). Die Bedeutung von "die Person oder den Charakter von jemandem annehmen" ist ab 1715 belegt; früher in diesem Sinne war personate (1610er Jahre). Verwandt: Impersonated; impersonating.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of impersonator

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