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Bedeutung von ley

Linie; Weg; Verlauf

Herkunft und Geschichte von ley

ley(n.)

"Linie eines prähistorischen Weges; Anordnung von natürlichen und künstlichen Merkmalen," 1922 [Alfred Watkins], anscheinend eine Variante von lea. Beliebtes Thema in Großbritannien in den 1920er-30er Jahren und erneut in den 1960er-70er Jahren.

Verknüpfte Einträge

Im Altenglischen bedeutete leah so viel wie „offenes Feld, Wiese, Stück unbestelltes, grasbewachsenes Land“. Zuvor fand sich die Form læch, die in vielen Ortsnamen erhalten geblieben ist. Sie stammt aus dem Urgermanischen *lauhaz, welches auch im Althochdeutschen als loh für „Lichtung“ vorkommt. Wahrscheinlich hat es auch Einfluss auf das Flämische -loo genommen, das im zweiten Teil von Waterloo zu finden ist. Ursprünglich geht es auf die indogermanische Wurzel *louko- zurück, was so viel wie „Lichtplatz“ bedeutete. Diese Wurzel hat auch im Sanskrit lokah für „offener Raum, freier Raum, Welt“, im Lateinischen lucus für „Hain, heiliger Hain, Wald“ und im Litauischen laukas für „offenes Feld, Land“ ihren Ausdruck gefunden. Der zugrunde liegende Stamm *leuk- bedeutet „leuchten, hell sein“. Aus der Dativform sind viele englische Nachnamen wie Lee und Leigh entstanden.

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    angepasst von books.google.com/ngrams/. Ngramme sind wahrscheinlich unzuverlässig.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of ley

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