Herkunft und Geschichte von memoirs

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts entstand das Wort „Memorandum“ im Sinne von „geschriebene Aufzeichnung“. Es stammt aus dem anglo-französischen memorie, was so viel wie „Notiz, Merkblatt, etwas Geschriebenes, das im Gedächtnis behalten werden soll“ bedeutet. Dieses wiederum geht auf das altfranzösische memoire zurück und hat seine Wurzeln im lateinischen memoria, das sich aus der indogermanischen Wurzel *(s)mer- (1) „erinnern“ ableitet. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die spezifischere Bedeutung „eine Mitteilung oder einen Aufsatz, der sich auf etwas bezieht, das der Verfasser aus eigenem Wissen oder Gedächtnis kennt“. Die Vorstellung eines „geschriebenen Lebensberichts“ tauchte in den 1670er Jahren auf. Ein verwandtes Wort ist Memoirist.

Biography, Memoir. When there is a difference between these words, it may be that memoir indicates a less complete or minute account of a person's life, or it may be that the person himself records his own recollections of the past, especially as connected with his own life; in the latter case memoir should be in the plural. [Century Dictionary]

Biography, Memoir. Wenn es Unterschiede zwischen diesen Begriffen gibt, könnte memoir einen weniger vollständigen oder detaillierten Bericht über das Leben einer Person anzeigen. Es kann auch bedeuten, dass die Person selbst ihre eigenen Erinnerungen an die Vergangenheit festhält, insbesondere in Verbindung mit ihrem eigenen Leben; in diesem Fall sollte memoir im Plural verwendet werden. [Century Dictionary]