Herkunft und Geschichte von mens sana in corpore sano

Um 1600, aus dem Lateinischen, wörtlich „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“, ein Satz, der bei Juvenal in den "Satires" x.356 zu finden ist.

Mens sana in corpore sano is a contradiction in terms, the fantasy of a Mr. Have-your-cake-and-eat-it. No sane man can afford to dispense with debilitating pleasures; no ascetic can be considered reliably sane. Hitler was the archetype of the abstemious man. When the other krauts saw him drink water in the Beer Hall they should have known he was not to be trusted. [A.J. Liebling, "Between Meals," 1962]

Mens sana in corpore sano ist ein Widerspruch in sich, die Fantasie eines Herrn „Habe-deinen-Kuchen-und-iss-ihn-auch“. Kein vernünftiger Mensch kann es sich leisten, auf schwächende Vergnügungen zu verzichten; kein Asket kann als zuverlässig vernünftig angesehen werden. Hitler war der Archetyp des enthaltsamen Mannes. Als die anderen Deutschen ihn im Bierhaus Wasser trinken sahen, hätten sie wissen müssen, dass er nicht zu vertrauen war. [A.J. Liebling, „Between Meals“, 1962]