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Bedeutung von ministry

Ministerium; Dienst; Amt

Herkunft und Geschichte von ministry

ministry(n.)

Um 1200 herum bezeichnete ministerie „das Amt oder die Funktion eines Priesters, eine Position in einer Kirche oder einem Kloster; Dienst in religiösen Angelegenheiten“. Der Begriff stammt aus dem Altfranzösischen menistere, was „Dienst, Ministerium; Position, Posten, Beschäftigung“ bedeutet, und direkt aus dem Lateinischen ministerium, was „Amt, Dienst, Anwesenheit, Ministerium“ heißt. Es leitet sich von minister ab, was „Untergebener, Diener, Priesterassistent“ bedeutet (siehe auch minister (n.)).

Ab Ende des 14. Jahrhunderts wurde es auch im Sinne von „persönlicher Dienst oder Hilfe“ verwendet. Ab den 1560er Jahren bezeichnete es „den Kreis der Religionsminister, die Klerikerklasse“. Ab 1710 wurde es für „das Gremium der Staatsminister eines Landes“ genutzt. Ab 1916 fand der Begriff dann auch Eingang in die Bezeichnungen bestimmter Ministerien der britischen Regierung.

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Um 1300 bezeichnete das Wort „Minister“ einen Mann, der in der christlichen Kirche einem Dienst verpflichtet war, also einen Geistlichen. Es konnte auch „ein Beauftragter, der im Auftrag eines Vorgesetzten handelt“ bedeuten. Der Begriff stammt aus dem Altfranzösischen menistre, was so viel wie „Diener, Bediensteter, Mitglied eines Haushalts, Verwalter, Musiker oder Minnesänger“ (12. Jahrhundert) bedeutete. Direkt entlehnt wurde es aus dem Lateinischen minister (Genitiv ministri), was „Untergebener, Diener, Priestergehilfe“ (im Mittellateinischen auch „Priester“) bedeutete. Dieses Wort wiederum setzte sich zusammen aus minus oder minor, was „weniger“ oder „geringer“ bedeutet – und damit „Untergebener“. Diese Wurzeln lassen sich bis zum indogermanischen Wortstamm *mei- (2) zurückverfolgen, der „klein“ bedeutet. Hinzu kam die Endung *-teros, die den Vergleich anzeigt. Der Begriff wurde nach dem Vorbild von magister (siehe master (n.)) geprägt.

Minister views a man as serving a church; pastor views him as caring for a church as a shepherd cares for sheep; clergyman views him as belonging to a certain class; divine is properly one learned in theology, a theologian; parson, formerly a respectful designation, is now little better than a jocular name for a clergyman; priest regards a man as appointed to offer sacrifice. [Century Dictionary, 1895]
Minister sieht einen Mann als Diener der Kirche;
pastor betrachtet ihn als jemanden, der sich um die Kirche kümmert, wie ein Hirte sich um seine Schafe kümmert;
clergyman sieht ihn als Mitglied einer bestimmten Klasse;
divine ist eigentlich jemand, der in Theologie bewandert ist, ein Theologe;
parson war früher eine respektvolle Bezeichnung, ist heute kaum mehr als ein scherzhafter Name für einen Geistlichen;
priest betrachtet einen Mann als jemanden, der berufen ist, Opfer darzubringen. [Century Dictionary, 1895]

Die politische Bedeutung von „hoher Beamter des Staates, eine Person, die von einem Monarchen oder dem obersten Magistrat eines Landes als verantwortlicher Leiter eines Ministeriums ernannt wird“ ist seit den 1620er Jahren belegt. Sie entstand aus der Vorstellung, dass es sich um jemanden handelt, der offizielle Dienste für die Krone leistet. Ab 1709 wurde der Begriff auch für „einen diplomatischen Vertreter eines Landes im Ausland“ verwendet. Ein minister without portfolio (1841, im französischen Kontext) hat den Rang eines Kabinettsmitglieds, ist jedoch nicht für ein bestimmtes Ressort zuständig.

"ordained ministers of a (Lutheran) church district," 1818, aus dem Lateinischen ministerium (siehe ministry).

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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of ministry

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