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Bedeutung von rhotacism

Rhotazismus; übermäßige Verwendung des Lauts „r“; Umwandlung von „s“ zu „r“

Herkunft und Geschichte von rhotacism

rhotacism(n.)

Im Jahr 1830 bezeichnete der Begriff die „umfangreiche oder besondere Verwendung des ‚r‘“, abgeleitet aus dem modernen Latein rhotacismus, das wiederum aus dem Griechischen rhotakizein stammt. Dieses leitet sich von rho ab, was „der Buchstabe -r-“ bedeutet, und hat seine Wurzeln im Hebräischen oder Phönizischen mit roth (siehe R). Besonders hervorgehoben wird dabei die übermäßige Verwendung des „r“-Lautes, auch bekannt als „burr“. Ab 1844 wurde der Begriff auch für die Umwandlung eines anderen Lautes verwendet, meist von „s“ zu „r“ (wie im Äolischen Griechisch, wo am Ende von Wörtern -s in -r verändert wurde: hippor statt hippos usw.). Verwandte Begriffe sind Rhotacize und rhotacization.

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der achtzehnte Buchstabe des englischen Alphabets, zurückverfolgbar auf das Phönizische und immer mehr oder weniger denselben Laut darstellend, der in vielen Sprachen typischerweise so resonant und kontinuierlich ist, dass er fast den Vokalen ähnelt, im Englischen jedoch näher an -l- ist.

Er wurde zu Beginn von Wörtern (hr-) im Altenglischen, wie im Griechischen, aspiriert, aber dies wurde in der englischen Rechtschreibung und Aussprache bis zum Ende der altenglischen Periode aufgegeben, jedoch überlebt die Schreibweise rh- in vielen aus dem Griechischen entlehnten Wörtern. In vielen Sprachen und einigen Dialekten (z.B. Schottisch) wird er mit einer deutlichen vibrierenden Bewegung der Zungenspitze ausgesprochen, was ihm seinen alten Spitznamen "der Hundsbuchstabe" einbrachte; in anderen regionalen Dialekten (z.B. Boston) wird er weggelassen, es sei denn, er wird von einem Vokal gefolgt, während er in anderen künstlich in der Aussprache eingeführt wird ("idear," "drawring," tomorrer für tomorrow ist 1901 gedruckt belegt).

If all our r's that are written are pronounced, the sound is more common than any other in English utterance (over seven per cent.); the instances of occurrence before a vowel, and so of universal pronunciation, are only half as frequent. There are localities where the normal vibration of the tip of the tongue is replaced by one of the uvula, making a guttural trill, which is still more entitled to the name of "dog's letter" than is the ordinary r; such are considerable parts of France and Germany; the sound appears to occur only sporadically in English pronunciation. [Century Dictionary] 
Wenn alle unsere r's, die geschrieben werden, ausgesprochen werden, ist der Klang häufiger als jeder andere im englischen Ausdruck (über sieben Prozent.); die Vorkommen vor einem Vokal und somit der universellen Aussprache sind nur halb so häufig. Es gibt Gegenden, in denen die normale Vibration der Zungenspitze durch eine der Uvula ersetzt wird, die einen gutturalen Trill erzeugt, der noch mehr Anspruch auf den Namen "Hundsbuchstabe" hat als das gewöhnliche r; solche sind erhebliche Teile von Frankreich und Deutschland; der Klang scheint nur sporadisch in der englischen Aussprache vorzukommen. [Century Dictionary] 

Louise Pound ("The Humorous 'R'") bemerkt, dass in britischer humorvoller Schriftstellerei -ar- "häufig den Klang des Vokals in father anzeigt" und Formationen wie larf (für laugh) "mit dem breiten Vokal, aber ohne ausgesprochenes r gelesen werden sollten."

The moment we encounter the added r's of purp or dorg in our reading we know that we have to do with humor, and so with school-marm. The added consonants are supposed to be spoken, if the words are uttered, but, as a matter of fact, they are less often uttered than seen. The words are, indeed, largely visual forms; the humor is chiefly for the eye. [Louise Pound, "The Humorous 'R,'" American Mercury, October 1924]
In dem Moment, in dem wir die hinzugefügten r's von purp oder dorg in unserem Lesen begegnen, wissen wir, dass wir es mit Humor zu tun haben, und so mit school-marm. Die hinzugefügten Konsonanten sollen ausgesprochen werden, wenn die Wörter ausgesprochen werden, aber tatsächlich werden sie seltener ausgesprochen als gesehen. Die Wörter sind in der Tat größtenteils visuelle Formen; der Humor ist hauptsächlich für das Auge. [Louise Pound, "The Humorous 'R,'" American Mercury, Oktober 1924]

H.A. Shands ("Some Peculiarities of Speech in Mississippi," 1893) bemerkt uh als "Die gewöhnliche Negerform für den unbestimmten Artikel a," und fügt hinzu: "Dies wird von Dialektautoren allgemein als ergeschrieben, aber kein Laut von r ist jemals in der Neger-Aussprache offensichtlich." 

Louise Pound zitiert auch Henry James über die charakteristische Hervorhebung des medialen -r- Lauts (der in England und Neuengland tendenziell weggelassen wird) in der Rede des US-Mittleren Westens, "unter einem seltsamen Impuls, der zur konsonantischen Wiederherstellung des Gleichgewichts führt, was ihn sogar in Wörtern präsent macht, aus denen er abwesend ist, und ihn überall hineinbringt wie mit dem kleinen vulgären Effekt einer Art morosem Mahlen der Backenzähne."

 In einem Kreis, was "registriert (Marke)" bedeutet, 1925 belegt. R&R "rest and relaxation," ist 1953 belegt, amerikanisches Englisch; R&B "rhythm and blues" (eine Art populärer Musik) ist 1949 belegt, amerikanisches Englisch. Die Form three Rs, siehe Three Rs.

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    angepasst von books.google.com/ngrams/. Ngramme sind wahrscheinlich unzuverlässig.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of rhotacism

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