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Bedeutung von slyness

Listigkeit; Schlauheit; Hinterlistigkeit

Herkunft und Geschichte von slyness

slyness(n.)

„Die Eigenschaft, hinterlistig zu sein“, im übertragenen Sinne, Mitte des 14. Jahrhunderts, abgeleitet von sly (Adjektiv) + -ness. Im Mittelenglischen gab es auch slyship (sleighshipe, späte 14. Jahrhundert), was „Weisheit, Klugheit“ bedeutet.

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Ende des 12. Jahrhunderts bedeutete sleigh „geschickt, klug, gewandt, weise, umsichtig“. Es stammt aus dem Alt-Nordischen sloegr für „listig, heimtückisch, schlau“ und geht auf das Urgermanische *slogis zurück, das auch im Niederdeutschen als slu („listig, schlau“) und im Deutschen als schlau bekannt ist. Wahrscheinlich leitet es sich von *slak- ab, was „schlagen, treffen“ bedeutet (siehe slay (v.)), und hatte ursprünglich die Bedeutung „fähig zu treffen“. Ein Vergleich dazu findet sich im Deutschen mit verschlagen („listig, heimtückisch, schlau“) und schlagfertig („geistreich“, wörtlich „schlagbereit“), abgeleitet von schlagen („schlagen“). Die genaue Beziehung ist jedoch unklar.

Die Bedeutung „heimtückisch, listig, niederträchtig kunstvoll“ entwickelte sich um 1200. Die spielerisch kunstvolle, wissende Bedeutung stammt aus dem Jahr 1764. Im Mittelenglischen konnten sly words sowohl „weise Worte“ als auch „täuschende Sprache“ bedeuten. Eine nicht abwertende Verwendung des Begriffs hielt sich in nordenglischen Dialekten bis ins 20. Jahrhundert. On the sly („im Geheimen“) ist seit 1812 belegt. Sly-boots („ein scheinbar törichter, aber listiger Kerl“) findet sich im „Dictionary of the Canting Crew“ aus dem 18. Jahrhundert.

Das Wortbildungselement, das eine Handlung, Eigenschaft oder einen Zustand bezeichnet, wird an ein Adjektiv oder Partizip Perfekt angehängt, um ein abstraktes Substantiv zu bilden. Es stammt aus dem Altenglischen -nes(s) und hat seine Wurzeln im Urgermanischen *in-assu-. Verwandte Formen finden sich im Alt-Sächsischen -nissi, Mittelniederländischen -nisse, Niederländischen -nis, Althochdeutschen -nissa, Deutschen -nis und Gotischen -inassus. Es setzt sich zusammen aus *-in-, das ursprünglich zum Stamm des Substantivs gehörte, und *-assu-, einem Suffix für abstrakte Substantive. Wahrscheinlich stammt es aus derselben Wurzel wie das lateinische -tudo, siehe auch -tude.

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