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Bedeutung von spice-cake

Gewürzkuchen; Kuchen mit Gewürzen; aromatischer Kuchen

Herkunft und Geschichte von spice-cake

spice-cake(n.)

"Kuchen, der mit Gewürzen aromatisiert ist" (Ingwer, Muskatnuss, Zimt usw.), frühes 15. Jahrhundert, abgeleitet von spice (Substantiv) + cake (Substantiv). Cake of spice stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert.

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Im frühen 13. Jahrhundert bezeichnete das Wort „Kuchen“ eine „flache oder vergleichsweise dünne Masse aus gebackenem Teig“. Es stammt aus dem Alt-Nordischen kaka, was „Kuchen“ bedeutet, und hat seine Wurzeln im westgermanischen *kokon-. Diese Wurzel findet sich auch im Mittelniederländischen koke und im heutigen Niederländischen koek, die beide „Kuchen, Lebkuchen, Knödel“ bedeuten. Im Althochdeutschen hieß es kuohho, und im modernen Deutschen kennen wir es als Kuchen. Man glaubt nicht, dass es mit dem lateinischen coquere („kochen“) verwandt ist, wie früher angenommen. Das englische Pendant, coecel, wurde im Altenglischen durch das neue Wort ersetzt.

What man, I trow ye raue, Wolde ye bothe eate your cake and haue your cake? ["The Proverbs & Epigrams of John Heywood," 1562]
Welcher Mensch, so frage ich euch, würde sowohl seinen Kuchen essen als auch ihn behalten wollen? [„Die Sprüche und Epigramme von John Heywood“, 1562]

Im Laufe des 15. Jahrhunderts erweiterte sich die Bedeutung des Wortes. Zunächst bezeichnete es jede flache, runde Masse. Ab etwa 1400 wurde es dann auch für „eine leichte Mischung aus Mehl, Zucker, Butter und anderen Zutaten, die in beliebiger Form gebacken wird“ verwendet. Der Ausdruck take the cake, was so viel wie „alles gewinnen, den ersten Platz belegen“ (oft ironisch gemeint) bedeutet, stammt aus dem amerikanischen Englisch von 1847. Die Redewendung piece of cake, die „etwas Einfaches“ beschreibt, tauchte erstmals 1936 auf.

Die Geschichte von let them eat cake findet sich in Rousseaus „Bekenntnissen“ und bezieht sich auf ein Ereignis um 1740, also lange bevor Marie Antoinette damit in Verbindung gebracht wurde. Seit etwa 1870 wird sie jedoch oft mit ihr assoziiert. Es scheint, dass diese Anekdote bereits in der französischen Königsfamilie als eine Art Scherz über andere Prinzessinnen und Königinnen erzählt wurde, lange bevor sie Marie Antoinette erreichte.

Um 1200 bezeichnete man damit eine „aromatische oder scharfe pflanzliche Substanz, die Lebensmitteln oder Getränken hinzugefügt wird, um den Geschmack zu verbessern“. Auch die Bedeutung als „Gewürz, das als Medizin oder alchemistischer Bestandteil verwendet wird“ war gebräuchlich. Der Begriff stammt aus dem anglo-französischen spece und dem altfranzösischen espice (im modernen Französisch épice). Er geht zurück auf das späte Lateinische species (im Plural), was „Gewürze, Waren, Handelsgüter“ bedeutete. Im klassischen Latein verstand man darunter „Art, Sorte“ (siehe auch species, das ein Doppelwort ist).

Ab etwa 1300 wurde der Begriff auch für „aromatische Gewürze“ sowie „Gewürze als Handelswaren“ verwendet. Ab dem frühen 14. Jahrhundert bezeichnete man damit auch „gewürztragende Pflanzen“. Im Zusammenhang mit Gerüchen oder Parfums tauchte der Begriff in den 1560er Jahren auf. Die bildliche Bedeutung von „attraktiver oder angenehmer Variation“ entwickelte sich im 13. Jahrhundert, während die Vorstellung von einem „leichten Hauch oder einer Spur von etwas“ ab den 1530er Jahren belegt ist. Die Bedeutung „Probe, Muster“ stammt aus dem Jahr 1790. Frühe Apotheker unterschieden vier „Typen“ von Gewürzen: Safran, Nelke, Zimt und Muskatnuss.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of spice-cake

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