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Bedeutung von urea

Harnstoff; kristalline Verbindung im Urin; chemische Substanz in Düngemitteln

Herkunft und Geschichte von urea

urea(n.)

Kristallines Verbindung, die im Urin von Tieren vorkommt, 1806, aus dem Französischen urée (1803) ins Lateinische übertragen, abgeleitet vom Griechischen ouron für "Urin" (siehe urine).

Verknüpfte Einträge

„Abfallprodukt des Verdauungssystems, das normalerweise über die Blase ausgeschieden wird“, auch als diagnostisches Werkzeug in der Medizin und als Zutat in Haushaltszubereitungen verwendet, um 1300, aus dem Altfranzösischen orine, urine (12. Jahrhundert) und direkt aus dem Lateinischen urina „Urin“, abgeleitet von der indogermanischen Wurzel *ur-, die auch als Ursprung des Griechischen ouron „Urin“ angesehen wird. Man nimmt an, dass es eine Variante der Wurzel *we-r- „Wasser, Flüssigkeit, Milch“ ist (auch Quelle des Sanskrit var „Wasser“, Avestischen var „Regen“, Litauischen jūrės „Meer“, Altenglischen wær, Altnordischen ver „Meer“, Altnordischen ur „Nieselregen“), das mit *eue-dh-r verwandt ist (siehe udder).

Die Bezeichnung „Pyramidinbase“ wurde 1890 geprägt, wobei der Begriff bereits 1885 im Deutschen eingeführt wurde. Möglicherweise setzt er sich zusammen aus urea und einem mittleren Element aus dem deutschen Wort Acetsäure für „Essigsäure“ (oder vielleicht auch acrylic), ergänzt durch die chemische Endung -il.

Im Jahr 1838 wurde der Begriff in der Chemie geprägt, und zwar aus dem Französischen uréthane (1833), das von dem französischen Chemiker Jean-Baptiste Dumas eingeführt wurde. Offenbar setzt sich der Begriff zusammen aus urea + ether + -ane, wobei -ane als allgemeines chemisches Suffix dient.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of urea

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