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Bedeutung von glow-worm

Glühwürmchen; leuchtender Käfer; weibliches Insekt ohne Flügel

Herkunft und Geschichte von glow-worm

glow-worm(n.)

Frühes 14. Jahrhundert, abgeleitet von glow (Verb) + worm (Substantiv). Tatsächlich handelt es sich um die flügellose weibliche Form eines Käfers (Lampyris noctiluca). Die Männchen haben Flügel, leuchten aber nicht.

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Im Altenglischen bedeutete glowan „glühen, leuchten wie rotglühend“, abgeleitet vom Urgermanischen *glo-. Diese Wurzel findet sich auch im Altseeländischen gloian, im Altfriesischen gled („glühen, lodern“), im Altnordischen gloa, im Althochdeutschen gluoen und im modernen Deutschen glühen („glühen, funkeln, leuchten“). Der Ursprung liegt in der indogermanischen Wurzel *ghel- (2), die „leuchten“ bedeutet. Daraus entstanden Begriffe, die sich auf helle Materialien und Gold beziehen. Ab dem späten 14. Jahrhundert wurde das Wort auch im übertragenen Sinne verwendet. Verwandte Formen sind Glowed und glowing. Im Schwedischen Dialekt und im Dänischen hat glo zudem die erweiterte Bedeutung „starren, anstarren“, die auch im Mittelenglischen zu finden ist.

Im Altenglischen wurm, eine Variante von wyrm, was „Schlange, Drache, Reptil“ bedeutete. Später wurde es auch für „Erdwurm“ verwendet. Der Ursprung liegt im Urgermanischen *wurmiz, das wiederum aus dem Proto-Indo-Europäischen *wrmi- stammt, was „Wurm“ bedeutet. Diese Ableitung wird in der Forschung oft auf die Wurzel *wer- (2) zurückgeführt, die „drehen, biegen“ bedeutet. Ein Beispiel für den Wechsel von -o- zu -u- findet sich auch im Wort come.

Im Mittelenglischen bezeichnete das Wort jede kriechende oder schlüpfrige Kreatur, die als schädlich oder gefährlich angesehen wurde, darunter Schlangen, Skorpione, Maden und vermeintliche Krankheitsursachen. Der Ausdruck Worms für „jede Krankheit, die durch parasitäre Würmer verursacht wird“, stammt aus dem späten Altenglisch.

Die moderne wissenschaftliche Verwendung für eine spezifische linneanische Tierkategorie entstand im 18. Jahrhundert. Als Beleidigung für eine „abscheuliche, niederträchtige oder elende Person“ wurde es bereits im Altenglischen verwendet. Im Zusammenhang mit Vögeln als Nahrungsquelle tauchte es im Mittel des 13. Jahrhunderts auf, als Köder für Fische etwa um das Jahr 1300.

Bildlich wurde das Wort für alles verwendet, was langsam oder heimlich voranschreitet oder sich durchfrisst. Im Mittelenglischen war es oft ein Symbol für Nacktheit. Der Ausdruck Can of worms als Metapher für ein „schwieriges Problem“ stammt aus dem Jahr 1951. Er leitet sich von dem wörtlichen Wurmbehälter ab, den ein Fischer mit sich führen könnte, und spielt auf etwas unangenehm Verwickeltes an.

Verwandte Wörter finden sich im Griechischen rhomos, im Lateinischen vermis für „Wurm“, im Alt-Russischen vermie für „Insekten“ und im Litauischen varmas für „Insekt, Mücke“. Im Germanischen gibt es ähnliche Begriffe wie im Alt-Sächsischen, Althochdeutschen und im modernen Deutschen wurm, im Alt-Friesischen und Niederländischen worm, im Alt-Nordischen ormr und im Gotischen waurms, die alle „Schlange, Wurm“ bedeuten.

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