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Bedeutung von goon
Herkunft und Geschichte von goon
goon(n.)
Im Jahr 1921 taucht das Wort in einem Beitrag des US-amerikanischen Humoristen Frederick J. Allen mit dem Titel „The Goon and His Style“ (Harper's Monthly Magazine, Dezember 1921) auf, wo es als „eine Person mit einem schweren Touch“ definiert wird, jemand, der „keinen verspielten Geist“ hat. Möglicherweise handelt es sich um ein erfundenes Wort oder um eine Ableitung von gony, was so viel wie „Einfachkopf“ bedeutet (1580er Jahre). Seefahrer verwendeten diesen Begriff für den Albatros und ähnliche große, unbeholfene Vögel. Goons wurden im Gegensatz zu Jiggers dargestellt, und die entsprechenden Kolumnen fanden in US-amerikanischen Zeitungen etwa von 1921 bis 1925 Anklang.
A goon is a person with a heavy touch as distinguished from a jigger, who has a light touch. ... Most Germans are goons; most French jiggers. ["A 'Goon' and His Style," in Lincoln State Journal, Dec. 9, 1921]
Ein Goon ist eine Person mit einem schweren Touch, im Unterschied zu einem Jigger, der einen leichten Touch hat. ... Die meisten Deutschen sind Goons; die meisten Franzosen Jiggers. [„A 'Goon' and His Style,“ im Lincoln State Journal, 9. Dezember 1921]
Im frühen 20. Jahrhundert findet man das Wort in verschiedenen Kontexten: Als mythisches Monster in einer Kinderbuchserie in den USA ab 1904, als Name eines Profiwrestlers in North Carolina im Jahr 1935. The goons waren Figuren im Comicstrip „Thimble Theater“ (mit Popeye) des US-amerikanischen Cartoonisten E.C. Segar (1894-1938). Sie tauchten ab Mitte der 1930er Jahre in Segars Strips auf und sorgten zwar für Albträume bei Kindern, erfreuten sich jedoch ab 1938 in animierten Cartoons großer Beliebtheit.
Die bekannteste Figur war Alice the Goon, ein langsamer, muskulöser (aber sanftmütiger) Charakter, der als Assistentin der Sea Hag begann. Segar könnte das Wort direkt aus dem Seemannsjargon übernommen haben.
Die späteren Bedeutungen des Begriffs leiten sich wahrscheinlich alle von dieser ursprünglichen Verwendung ab: Die Bedeutung „eingestellter Schläger“ wurde erstmals 1938 dokumentiert (im Zusammenhang mit gewerkschaftlichen „Beef Squads“, die Streikende im pazifischen Nordwesten einschüchtern sollten). Sie diente auch als Inspiration für Spike Milligans „The Goon Show.“ Zudem wurde der Begriff unter amerikanischen und britischen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg für ihre deutschen Wachposten verwendet. Was heute als „jugendliche Delinquenten“ bezeichnet wird, wurde in den 1940er Jahren manchmal als goonlets bezeichnet.
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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of goon
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