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Bedeutung von in-migration

Binnenwanderung; innere Migration

Herkunft und Geschichte von in-migration

in-migration(n.)

1942, im amerikanischen Englisch, bezogen auf die Bewegung innerhalb desselben Landes (im Gegensatz zu immigration), gebildet aus in (Präposition) + migration.

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In den 1650er Jahren entstand das Substantiv aus dem Verb immigrate. Ab 1852 wurde es verwendet, um „Einwanderer insgesamt“ zu bezeichnen. Als Abkürzung für „Einwanderungsbehörden“ tauchte es erstmals 1966 auf.

Im Mittelenglischen kam es zu einer Verschmelzung des altenglischen in (Präposition) „in, hinein, auf, an, unter; über, während“ und des altenglischen inne (Adverb) „innerhalb, drinnen“. Beide stammen vom urgermanischen *in ab, das auch im alten Friesischen, Niederländischen, Deutschen, Gotischen sowie im Altnordischen als in bzw. i vorkommt. Der Ursprung liegt in der indogermanischen Wurzel *en, die „in“ bedeutet. Im Mittelenglischen übernahm die einfachere Form beide Bedeutungen.

Die Unterscheidung zwischen in und on entwickelte sich erst im späteren Mittelenglisch. Auch die feinen Unterschiede in der Verwendung von in und at sind bis heute ein Merkmal des britischen und amerikanischen Englisch (in school/at school). Manchmal wurde im Mittelenglischen die Form i verwendet.

Die Substantivbedeutung „Einfluss, Zugang (zu Macht oder Autoritäten)“, wie in have an in with, wurde erstmals 1929 im amerikanischen Englisch belegt. Die Redewendung in for it „sicher etwas Unangenehmes erleben“ stammt aus den 1690er Jahren. in with im Sinne von „freundschaftlich verbunden sein mit“ ist aus den 1670er Jahren überliefert. Der Ausdruck ins and outs für „Finessen, Komplikationen eines Vorhabens“ stammt aus den 1660er Jahren. In-and-out (Substantiv) für „Geschlechtsverkehr“ ist seit den 1610er Jahren belegt.

„Wechsel des Wohnorts oder Lebensraums, Umzug oder Transport von einem Ort zum anderen, insbesondere über größere Entfernungen“, 1610er Jahre für Menschen, 1640er Jahre für Tiere, aus dem Lateinischen migrationem (im Nominativ migratio) „eine Entfernung, einen Wohnortwechsel, eine Wanderung“, ein Substantiv, das von dem Partizip abgeleitet ist von migrare „von einem Ort zum anderen ziehen“, vermutlich ursprünglich *migwros, aus dem Urindoeuropäischen *(e)meigw- (Quelle des Griechischen ameibein „verändern, wechseln“), was eine erweiterte Form der Wurzel *mei- (1) „verändern, gehen, sich bewegen“ ist oder vielleicht eine separate Wurzel darstellt. Ab 1880 auch als „eine Gruppe von Tieren, die gemeinsam wandern“ verwendet.

Dass europäische Vögel über das Meer oder nach Asien migrieren, war im Mittelalter bekannt, geriet jedoch später in Vergessenheit. Dr. Johnson war der Meinung, dass Schwalben den ganzen Winter über in den Betten der Flüsse schliefen, während der Naturforscher Morton (1703) behauptete, sie würden zum Mond wandern. Noch 1837 berichtete der „Kendal Mercury“ von einem Menschen, der im Frühjahr jenes Jahres beobachtet hatte, wie mehrere Schwalben aus dem Grasmere-See in Form von „glockenförmigen Blasen“ auftauchten, aus denen jeweils eine Schwalbe hervorsprang ....“ [Der Rev. F.O. Morris, „A History of British Birds“, London, 1870]

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