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Bedeutung von lambkin

Lämmchen; kleines Lamm; Zärtlichkeitsbezeichnung für ein Kind

Herkunft und Geschichte von lambkin

lambkin(n.)

1570er Jahre, „kleines Lamm“ (Mitte des 13. Jahrhunderts als Nachname), gebildet aus lamb + dem Verkleinerungssuffix -kin.

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Im Altenglischen fand man die Begriffe lamb und lomb, während im Nordumbrianischen lemb verwendet wurde. Diese stammen aus dem Urgermanischen *lambaz, das auch die Wurzeln für die altnordischen, altsächsischen, altfriesischen und gotischen Begriffe lamb sowie die mittelniederländischen, niederländischen lam und mittelhochdeutschen lamp und modernen deutschen Lamm bildete. Dieses Wort ist in den germanischen Sprachen verbreitet, jedoch gibt es außerhalb dieser Sprachfamilie keine gesicherten Verwandten. Das -b am Ende hat vermutlich seit dem 13. Jahrhundert nicht mehr gesprochenen Klang.

Im Altenglischen wurde der Plural manchmal als lambru gebildet. Das Lamm galt als Symbol für Christus (Lamm Gottes), besonders verkörpert durch das Passahlam, was bereits im späten Altenglisch zu finden ist. Ab dieser Zeit wurde der Begriff auch für sanfte oder unschuldige Menschen (insbesondere junge Mitglieder der Kirche) verwendet. Ab der Mitte des 15. Jahrhunderts bezeichnete man damit auch Personen, die leicht zu betrügen waren, was sich in der Redewendung „to fleece“ (abzocken) niederschlug. Manchmal wurde der Begriff sogar ironisch für grausame oder grobe Charaktere verwendet, wie etwa bei den Kirke's Lambs während der Rebellion von Monmouth zwischen 1684 und 1686 – „eine ironische Anspielung auf das Motiv des Passahlammes auf ihrer Fahne“, wie es im Oxford English Dictionary heißt. Farmer und Henley beschreiben in ihrem Werk „Slang and Its Analogues“, dass der Begriff „speziell auf die Rüpel von Nottingham angewendet wurde und sich daher auf Schläger bei Wahlen bezog.“ Die Verkleinerungsform lambie ist seit 1718 belegt. Der Ausdruck Lamb's-wool tauchte in den 1550er Jahren als Substantiv und 1825 (auch als lambswool) als Adjektiv auf.

Das Diminutivsuffix, erstmals im späten 12. Jahrhundert in Eigennamen aus Flandern und Holland belegt. Da es im Altenglischen nicht vorkommt, stammt es wahrscheinlich aus dem Mittelniederländischen -kin, das eigentlich ein Doppeldiminutiv ist, gebildet aus -k + -in. Entspricht dem deutschen -chen. Wurde auch im Altfranzösischen als -quin entlehnt, wo es normalerweise eine negative Bedeutung hat.

This suffix, which is almost barren in French, has been more largely developed in the Picard patois, which uses it for new forms, such as verquin, a shabby little glass ( verre); painequin, a bad little loaf ( pain); Pierrequin poor little Pierre, &c. ["An Etymological Dictionary of the French Language," transl. G.W. Kitchin, Oxford, 1878]
Dieses Suffix, das im Französischen fast unfruchtbar ist, hat sich im Picard-Patois stärker entwickelt, das es für neue Formen verwendet, wie verquin, ein schäbiger kleiner Glas ( verre); painequin, ein schlechter kleiner Laib ( pain); Pierrequin armer kleiner Pierre, usw. ["An Etymological Dictionary of the French Language," übers. G.W. Kitchin, Oxford, 1878]

Wurde im späteren Mittelenglischen auch mit gewöhnlichen Substantiven verwendet. In einigen Wörtern stammt es direkt aus dem Niederländischen oder Flämischen.

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