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Bedeutung von pawnshop

Pfandhaus; Pfandleihe; Geschäft für Pfandverleih

Herkunft und Geschichte von pawnshop

pawnshop(n.)

also pawn-shop, „Pfandleihhaus“, seit 1763 belegt, gebildet aus pawn (n.1) + shop (n.).

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„Etwas, das als Sicherheit gegeben oder hinterlegt wird“, wie zum Beispiel für geliehenes Geld, Ende des 15. Jahrhunderts (Mitte des 12. Jahrhunderts als anglo-lateinisches pandum), stammt aus dem Altfranzösischen pan, pant „Pfand, Sicherheit“, auch „Beute, Plünderung“. Möglicherweise hat es seinen Ursprung im Fränkischen oder einer anderen germanischen Sprache (vergleiche Althochdeutsch pfant, Deutsch Pfand, Mittelniederländisch pant, Altfriiesisch pand „Pfand“), abgeleitet vom westgermanischen *panda, dessen Ursprung unbekannt ist.

Das altfranzösische Wort ist formal identisch mit pan „Stoff, Stoffstück“, das aus dem Lateinischen pannum (im Nominativ pannus) „Stoff, Stoffstück, Kleidungsstück“ stammt. Früher wurde vermutet, dass es sowohl die altfranzösischen als auch die westgermanischen Wörter beeinflusst hat (auf der Idee basierend, dass Stoff als Tauschmittel verwendet wurde). Das Century Dictionary merkt jedoch an, dass „die Verbindung gezwungen erscheint“.

Um 1300 entstand das Wort „shop“ und bezeichnete ursprünglich eine „Hütte oder einen Schuppen für Handel oder Arbeit“. Möglicherweise stammt es aus dem Altenglischen scoppa, ein seltenes Wort mit unklarer Bedeutung, das anscheinend mit scypen „Scheune“ verwandt ist. Dieses wiederum leitet sich vom Urgermanischen *skoppan ab, was so viel wie „kleine zusätzliche Struktur“ bedeutet. Diese Wurzel findet sich auch im Althochdeutschen scopf („Gebäude ohne Wände, Vorbau“) und in verschiedenen deutschen Dialekten wie Scopf („Vorbau, Wagenunterstand, Scheune“) sowie im modernen Deutsch Schuppen („ein Schuppen“). Die Wurzel könnte *skupp- sein. Alternativ könnte das mittelhochdeutsche Wort auch aus dem Altfranzösischen eschoppe („Hütte, Stand“) übernommen worden sein, was im modernen Französisch échoppe heißt. Dieses französische Wort ist ein germanisches Lehnwort, das ebenfalls auf die gleiche Wurzel zurückgeht.

Die Bedeutung „Gebäude oder Raum, der für den Verkauf von Waren vorgesehen ist“, entwickelte sich im mittleren 14. Jahrhundert. Die spezifische Bedeutung „Schulraum, der für den Unterricht in beruflichen Fertigkeiten ausgestattet ist“, kam 1914 ins amerikanische Englisch (wie in shop class, belegt ab 1948).

Die Redewendung „sein eigenes Geschäft, Handwerk oder seine Berufung“ prägte sich 1814, wie in talk shop (Verb) zu finden ist. Diese bedeutet „in der Gesellschaft über berufsbezogene Themen zu sprechen“ und ist in diesem Sinne ab 1847 belegt. Shop-talk (Substantiv) entstand 1881.

Lawyers, I am happy to say, seldom talk shop to each other. I have a notion that if they did, they would mutually send each other small bills for opinion and advice given ; and then go into court to have a fair stand-up battle for the thirteen-and-four-pences. [Angus B. Reach, "The Natural History of Humbugs," 1847]
Ich freue mich, sagen zu können, dass Anwälte selten untereinander „shop talk“ führen. Ich habe den Eindruck, dass sie, wenn sie es täten, sich gegenseitig kleine Rechnungen für die gegebenen Meinungen und Ratschläge schicken würden; und dann würden sie vor Gericht gehen, um einen fairen Streit um die dreizehn Schilling und vier Pence auszutragen. [Angus B. Reach, „The Natural History of Humbugs“, 1847]
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