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Bedeutung von postlude

Nachspiel; Nachwort; Schlussfolgerung

Herkunft und Geschichte von postlude

postlude(n.)

Im Jahr 1821 bezeichnete man in der Musik ein Orgelstück, das am Ende eines Gottesdienstes gespielt wurde. Der Begriff setzt sich zusammen aus post- und einem Ende, das von prelude abgeleitet ist. Die allgemeinere Bedeutung von „Nachwort, Schlussfolgerung“ entwickelte sich bis 1928.

Verknüpfte Einträge

„Einführende Darbietung; eine Vorstufe zu einem Aktionsereignis oder Werk“, 1560er Jahre, aus dem Französischen prélude „Noten, die gesungen oder gespielt werden, um die Stimme oder das Instrument zu testen“ (1530er Jahre), aus dem Mittellateinischen preludium „Prelude, Vorstufe“, aus dem Lateinischen praeludere „vorher spielen zur Übung, Vorrede“, von prae- „vor“ (siehe pre-) + ludere „spielen“ (siehe ludicrous). Der rein musikalische Sinn von „Bewegung oder Stück, das die Einführung zu einem musikalischen Werk bildet“, ist im Englischen seit den 1650er Jahren belegt. Verwandt: Preludial; prelusive; prelusory; preludious; prelusion.

Das Wortbildungselement bedeutet „nach“ und stammt aus dem Lateinischen post, was so viel wie „hinter, nach, anschließend“ bedeutet. Es leitet sich von *pos-ti ab, welches auch im Arkadischen pos und im Dorischen poti vorkommt und „in Richtung, zu, nahe, neben“ bedeutet. Im Altkirchenslawischen findet man po für „hinter, nach“ und pozdu für „spät“. Im Litauischen gibt es pas, was „bei, an“ bedeutet. All diese Formen stammen vom indoeuropäischen Wortstamm *apo- ab, der auch im Griechischen apo für „von“ und im Lateinischen ab für „von... weg“ zu finden ist. Siehe auch apo-.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of postlude

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