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Bedeutung von slowness

Langsamkeit; Trägheit; Verzögerung

Herkunft und Geschichte von slowness

slowness(n.)

Um 1300 entstand das Wort slounesse, das so viel wie „Trägheit, Faulheit“ bedeutet, insbesondere im Sinne einer Sünde. Es setzt sich zusammen aus slow (Adjektiv) und -ness. Bis Ende des 14. Jahrhunderts wurde es dann auch verwendet, um „Langsamkeit in der Ausführung“ oder „Langsamkeit der Bewegung“ zu beschreiben.

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Im Mittelenglischen slou, abgeleitet vom Althochdeutschen slaw, was so viel wie „von Natur aus inaktiv, träge, faul, langsam in der Handlung“ bedeutet. Es beschreibt auch Personen, die „nicht clever, dull oder langsam im Verstehen“ sind. Der Ursprung liegt im Urgermanischen *slæwaz, das auch im Altsächsischen sleu („stumpf, dull“), Mittelniederländischen slee, modernen Niederländischen sleeuw („sauer, scharf, stumpf“), Althochdeutschen sleo („stumpf, dull“), Altnordischen sljor, Dänischen sløv und Schwedischen slö („stumpf, dull“) zu finden ist.

Die Bedeutung „lange Entwicklungszeit, nicht schnell eintretend“ ist seit etwa 1200 belegt. Die Beschreibung „langsame Bewegung, lange benötigend, um eine kurze Strecke zurückzulegen“ taucht im mittleren 14. Jahrhundert auf. Die Verwendung als Synonym für „langweilig, eintönig“ stammt aus dem Jahr 1841. Bei Uhren wurde der Begriff ab den 1690er Jahren verwendet.

Als Adverb ist es seit etwa 1500 nachweisbar. Als Substantiv, das „die Faulenzer, Trägen“ bezeichnet, ist es seit etwa 122 belegt. Der Ausdruck The slows für eine „einbildige Krankheit, die Lethargie erklären soll“, stammt aus dem Jahr 1843. Slow-paced, was „langsam bewegend oder fortschreitend“ bedeutet, ist seit den 1590er Jahren bekannt. Der Begriff Slow-motion (Adjektiv) in der Filmtechnik wurde 1929 geprägt.

Das Wortbildungselement, das eine Handlung, Eigenschaft oder einen Zustand bezeichnet, wird an ein Adjektiv oder Partizip Perfekt angehängt, um ein abstraktes Substantiv zu bilden. Es stammt aus dem Altenglischen -nes(s) und hat seine Wurzeln im Urgermanischen *in-assu-. Verwandte Formen finden sich im Alt-Sächsischen -nissi, Mittelniederländischen -nisse, Niederländischen -nis, Althochdeutschen -nissa, Deutschen -nis und Gotischen -inassus. Es setzt sich zusammen aus *-in-, das ursprünglich zum Stamm des Substantivs gehörte, und *-assu-, einem Suffix für abstrakte Substantive. Wahrscheinlich stammt es aus derselben Wurzel wie das lateinische -tudo, siehe auch -tude.

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