Herkunft und Geschichte von supererogation

um 1500, "Leistung von mehr als die Pflicht erfordert," in der katholischen Theologie, aus dem späten Latein supererogationem (Nominativ supererogatio) "eine Zahlung zusätzlich," Substantiv von Handlung aus dem Partizip Perfekt Stamm von supererogare "zusätzlich bezahlen oder tun."

Dies stammt aus dem Lateinischen super "über, oberhalb" (siehe super-) + erogare "auszahlen," das ein Kompositum von ex "aus" (siehe ex-) + rogare "fragen, bitten" ist, das wahrscheinlich von der PIE-Wurzel *reg- "geradeaus bewegen" stammt, in der Vorstellung von "Bitten" als "sich an (jemanden) wenden" oder vielleicht "die Arme oder die Hand zum Bitten ausstrecken."

By works of supererogation are meant works or virtues not commanded but only counselled by Christ, called counsels of perfection, such as voluntary poverty, voluntary state of celibacy, or chaste single life for God's sake, and voluntary obedience, which is the putting of one's self under a legitimate superior to obey him in every matter which is not in violation of the law of God. ["Catholic Belief," Rev. Joseph Faa Di Bruno, 1884]

Mit Werken der Supererogation sind Werke oder Tugenden gemeint, die nicht befohlen sind, sondern nur empfohlen von Christus, die Ratschläge der Vollkommenheit genannt werden, wie freiwillige Armut, freiwilliger Stand der Ehelosigkeit oder keusches Single-Leben um Gottes willen, und freiwilliger Gehorsam, der darin besteht, sich einem legitimen Vorgesetzten zu unterwerfen, um ihm in jeder Angelegenheit zu gehorchen, die nicht gegen das Gesetz Gottes verstößt. ["Catholic Belief," Rev. Joseph Faa Di Bruno, 1884]

Die angesammelten überschüssigen guten Taten wurden als unerschöpflicher Fonds betrachtet, "aus dem der Papst nach Belieben zur Erleichterung der Kirche schöpfen kann, indem er einen Teil dieses überflüssigen Verdienstes anwendet, um einen Mangel an spirituellem Wert eines seiner Mitglieder auszugleichen" [Hook, "Church Dictionary," 1854]. Dies wurde zur Grundlage für die unpopulären Ablassbriefe, die die frühen Protestanten beleidigten.