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Bedeutung von Deo volente

Gott will; so Gott will; wenn nichts dazwischenkommt

Herkunft und Geschichte von Deo volente

Deo volente

1767, Latein, "So Gott will," das heißt, "wenn nichts dagegen spricht, wenn es bestimmt ist," eine Art verbaler Klopf auf Holz, aus dem Ablativ von Deus "Gott" (siehe Zeus) + Ablativ von volentem, Partizip Präsens von velle "wünschen, wollen" (siehe will (v.)). Oft abgekürzt D.V.

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„have desire“ (nach etwas streben, etwas herbeiwünschen), im Mittelenglischen willen, abgeleitet vom Altenglischen *willan, wyllan „wünschen, begehren; bereit sein; gewöhnt sein; kurz davor sein“ (Vergangenheit wolde). Der Ursprung liegt im Urgermanischen *willjan, das laut Watkins auf die indogermanische Wurzel *wel- (2) „wünschen, wollen“ zurückgeht.

Im Altenglischen entwickelte sich die Verwendung als Futur-Hilfsverb. Die Betonung von Absicht oder Wille hebt es von shall ab, das Verpflichtung oder Notwendigkeit ausdrückt oder andeutet.

Verkürzte Formen, insbesondere nach Pronomen, tauchten im 16. Jahrhundert auf, wie zum Beispiel sheele für „she will“. In frühen Varianten wurde oft -ile verwendet, um die Aussprache zu bewahren. Die Form mit Apostroph ('ll) entstand im 17. Jahrhundert.

Verwandte Wörter im Germanischen sind das Alt-Sächsische willian, das Alt-Nordische vilja, das Alt-Friesische willa, das Niederländische willen, das Althochdeutsche wellan, das Deutsche wollen und das Gotische wiljan „wollen, wünschen, begehren“. Das Gotische waljan bedeutet „wählen“.

Die indogermanische Wurzel *wel- (2) „wünschen, wollen“ wird von Watkins auch als rekonstruierter Ursprung des Sanskrit vrnoti „wählt, bevorzugt“, varyah „ausgewählt werden, geeignet, ausgezeichnet sein“, varanam „wählen“ sowie des Avestischen verenav- „wünschen, wollen, wählen“ angegeben. Im Griechischen finden wir elpis „Hoffnung“; im Lateinischen volo, velle „wünschen, wollen, begehren“; im Altkirchenslawischen voljo, voliti „wollen“ sowie veljo, veleti „befehlen“. Im Litauischen bedeutet velyti „wünschen, begünstigen“, pa-velmi „ich will“, viliuos „ich hoffe“. Im Walisischen steht gwell für „besser“.

Vergleiche auch das Altenglische wel „wohl“, wörtlich „nach dem eigenen Wunsch“; wela „Wohlstand, Reichtum“.

oberster Gott der antiken Griechen und Herrscher über die anderen, 1706, aus dem Griechischen, aus dem PIE *dewos- "Gott" (auch Quelle des Lateinischen deus "Gott," Altpersischen daiva- "Dämon, böser Gott," Altkirchenslawischen deivai, Sanskrit deva-), von der Wurzel *dyeu- "scheinen," in Derivaten "Himmel, Gott." Die Gottesbedeutung ist ursprünglich "leuchtend," aber "ob ursprünglich als Sonnengott oder als Erleuchter" ist jetzt nicht klar.

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