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Bedeutung von benevolence

Wohlwollen; Güte; Freundlichkeit

Herkunft und Geschichte von benevolence

benevolence(n.)

um 1400, "Neigung, Gutes zu tun," aus dem Altfranzösischen benivolence (Modernes Französisch bienveillance) und direkt aus dem Lateinischen benevolentia "gutes Gefühl, gute Wille, Freundlichkeit," von bene "gut" (siehe bene-) + volentem (Nominativ volens) Partizip Präsens von velle "wünschen" (siehe will (v.)).

In der englischen Geschichte war dies der Name für erzwungene, außerrechtliche Darlehen oder Beiträge an die Krone, die 1473 erstmals von Edward IV. so genannt wurden, der es als Zeichen des guten Willens gegenüber seiner Herrschaft "bat".

"Sensibility is not benevolence. Nay, by making us tremblingly alive to trifling misfortunes, it frequently precludes it .... Benevolence impels to action, and is accompanied by self-denial." [Coleridge quoted by Southey in "Omniana," 1812]
"Sensibilität ist nicht Benevolenz. Nein, indem sie uns zitternd für trifling Unglücke empfänglich macht, schließt sie es häufig aus .... Benevolenz treibt zur Handlung und geht mit Selbstverleugnung einher." [Coleridge zitiert von Southey in "Omniana," 1812]

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„have desire“ (nach etwas streben, etwas herbeiwünschen), im Mittelenglischen willen, abgeleitet vom Altenglischen *willan, wyllan „wünschen, begehren; bereit sein; gewöhnt sein; kurz davor sein“ (Vergangenheit wolde). Der Ursprung liegt im Urgermanischen *willjan, das laut Watkins auf die indogermanische Wurzel *wel- (2) „wünschen, wollen“ zurückgeht.

Im Altenglischen entwickelte sich die Verwendung als Futur-Hilfsverb. Die Betonung von Absicht oder Wille hebt es von shall ab, das Verpflichtung oder Notwendigkeit ausdrückt oder andeutet.

Verkürzte Formen, insbesondere nach Pronomen, tauchten im 16. Jahrhundert auf, wie zum Beispiel sheele für „she will“. In frühen Varianten wurde oft -ile verwendet, um die Aussprache zu bewahren. Die Form mit Apostroph ('ll) entstand im 17. Jahrhundert.

Verwandte Wörter im Germanischen sind das Alt-Sächsische willian, das Alt-Nordische vilja, das Alt-Friesische willa, das Niederländische willen, das Althochdeutsche wellan, das Deutsche wollen und das Gotische wiljan „wollen, wünschen, begehren“. Das Gotische waljan bedeutet „wählen“.

Die indogermanische Wurzel *wel- (2) „wünschen, wollen“ wird von Watkins auch als rekonstruierter Ursprung des Sanskrit vrnoti „wählt, bevorzugt“, varyah „ausgewählt werden, geeignet, ausgezeichnet sein“, varanam „wählen“ sowie des Avestischen verenav- „wünschen, wollen, wählen“ angegeben. Im Griechischen finden wir elpis „Hoffnung“; im Lateinischen volo, velle „wünschen, wollen, begehren“; im Altkirchenslawischen voljo, voliti „wollen“ sowie veljo, veleti „befehlen“. Im Litauischen bedeutet velyti „wünschen, begünstigen“, pa-velmi „ich will“, viliuos „ich hoffe“. Im Walisischen steht gwell für „besser“.

Vergleiche auch das Altenglische wel „wohl“, wörtlich „nach dem eigenen Wunsch“; wela „Wohlstand, Reichtum“.

Manchmal begegnet man beni-, einem Wortbildungselement, das „gut“ bedeutet. Es stammt vom lateinischen bene (Adverb) ab, was so viel wie „gut, auf die richtige Weise, ehrenhaft, ordentlich“ bedeutet. Dieses wiederum geht auf die indogermanische Wurzel *dwenelo- zurück, eine abgeleitete (adverbiale) Form der Wurzel *deu- (2), die „tun, ausführen; Gunst zeigen, verehren“ bedeutet. Es steht im Gegensatz zu mal-. Aus derselben Quelle stammen auch die lateinischen Wörter bonus („gut“), bellus („hübsch, fein, schön“) und möglicherweise beatus („gesegnet“) sowie beare („segnen, glücklich machen“).

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of benevolence

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