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Bedeutung von casuistry

Fallstudien; Anwendung allgemeiner Prinzipien auf spezielle ethische Probleme; oft abwertend

Herkunft und Geschichte von casuistry

casuistry(n.)

Im Jahr 1703 wurde der Begriff in der Ethik verwendet, um "die Lösung spezieller Gewissensprobleme durch die Anwendung allgemeiner Prinzipien oder Theorien" zu beschreiben; siehe casuist + -ry. Schon in den frühesten gedruckten Verwendungen hatte der Begriff einen negativen Beiklang.

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Um 1600 bezeichnete der Begriff „Casuist“ jemanden, der sich mit der Untersuchung und Lösung von Gewissensfragen beschäftigt. Er stammt aus dem Französischen casuiste (17. Jahrhundert) oder dem Spanischen casuista (möglicherweise auch aus dem Spanischen ins Französische übernommen), sowie aus dem Italienischen casista. Alle diese Begriffe leiten sich vom Lateinischen casus ab, was „Fall“ bedeutet (siehe case (n.1)), und wurde im Mittellateinischen speziell im Sinne von „Gewissensfall“ verwendet. Seit dem 17. Jahrhundert wird der Begriff oft in einem eher negativen oder verächtlichen Sinne gebraucht, um einen „übermäßig subtilen Denker oder Sophisten“ zu beschreiben. Verwandte Begriffe sind: Casuistic, casuistical, casuistically.

verkürzte Form von -ery.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of casuistry

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