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Bedeutung von chap-book

Heftchen; Taschenbuch; billige Literatur

Herkunft und Geschichte von chap-book

chap-book(n.)

Das Wort chapbook stammt aus dem Jahr 1812 und leitet sich von chap ab, einer Abkürzung für chapman. Diese Bezeichnung entstand, weil Chapman einst solche Bücher verkauften.

One of a class of tracts upon homely and miscellaneous subjects which at one time formed the chief popular literature of Great Britain and the American colonies. They consisted of lives of heroes, martyrs, and wonderful personages, stories of roguery and broad humor, of giants, ghosts, witches, and dreams, histories in verse, songs and ballads, theological tracts, etc. They emanated principally from the provincial press, and were hawked about the country by chapmen or peddlers. [Century Dictionary] 
Es handelt sich um eine Art von Traktaten über alltägliche und vielfältige Themen, die einst die Hauptquelle der populären Literatur in Großbritannien und den amerikanischen Kolonien bildeten. Sie umfassten Biografien von Helden, Märtyrern und wunderbaren Persönlichkeiten, Geschichten voller Schalkhaftigkeit und breitem Humor, von Riesen, Geistern, Hexen und Träumen, historische Erzählungen in Versform, Lieder und Balladen, theologische Traktate und vieles mehr. Diese Werke stammten hauptsächlich aus dem Provinzverlag und wurden von Chapmen oder Händlern durch das Land verkauft. [Century Dictionary] 

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„Händler, umherziehender Kaufmann“ – das mittelhochdeutsche Wort stammt vom althochdeutschen ceapman „Kaufmann“ ab, das wiederum aus einem westgermanischen Kompositum *kaupman- gebildet wurde. Dieses ist auch die Wurzel für das althochdeutsche choufman, das deutsche Kauffman, sowie das mitteldänische und niederländische koopman. Es setzt sich zusammen aus Entsprechungen von man (Substantiv) und dem westgermanischen *kaup-, das auch im altsächsischen cop, im altfriesischen kap für „Handel, Kauf“, im mitteldänischen coop und niederländischen koop für „Handel, Markt, Feilschen“ sowie im deutschen kauf für „Händler“ und im altenglischen ceap für „Tausch, Geschäft; ein Kauf“ vorkommt.

Das Ganze geht zurück auf das urgermanische *kaupōn-, das auch im Dänischen kjøb für „Kauf, Handel“ und im Altnordischen kaup für „Handel, Bezahlung“ zu finden ist. Vergleiche auch das altslawische kupiti für „kaufen“, ein Lehnwort aus dem Germanischen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine frühe germanische Entlehnung (Boutkan datiert sie auf das 1. Jahrhundert n. Chr.) aus dem Lateinischen caupo (Genitiv cauponis), was so viel wie „Kleinhändler, Hausierer, Händler“ bedeutet. Die Herkunft dieses lateinischen Begriffs ist jedoch unklar.

Vergleiche auch cheap (Adjektiv). Im Mittelenglischen und später konnte chapman auch „Kunde, Käufer“ bedeuten. In einem Werk um 1200 wird der Teufel als þe chapmon of helle beschrieben, also als „den Käufer der Seelen“. 

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