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Bedeutung von clover

Klee; Futterpflanze; dreiblättrige Pflanze

Herkunft und Geschichte von clover

clover(n.)

Es handelt sich um eine Pflanze aus der Gattung Trifolium, die weit verbreitet als Futterpflanze angebaut wird. Im Mittelenglischen wurde sie claver genannt, was aus dem Altenglischen clafre oder clæfre stammt und ebenfalls „Klee“ bedeutet. Der Ursprung des Begriffs lässt sich bis ins Urgermanische zurückverfolgen, wo er als *klaibron (auch belegt im Alt-Sächsischen kle, Mittelniederdeutschen klever, Mitteld Niederländischen claver, Niederländischen klaver, Althochdeutschen kleo und im modernen Deutschen Klee „Klee“) nachweisbar ist. Die genaue Herkunft bleibt jedoch unklar. Klein und Liberman vermuten, dass es sich wahrscheinlich aus dem Westgermanischen *klaiwaz- ableitet, was so viel wie „klebriger Brei“ bedeutet (siehe clay). Liberman fügt hinzu: „Der klebrige Saft des Klees war die Grundlage für die beliebteste Honigsorte.“

Die moderne Schreibweise setzte sich nach etwa 1700 durch. Die genaue Bezeichnung four-leafed clover ist seit 1831 belegt. Der erste Nachweis im Englischen für den Glauben an das Glück eines vierblättrigen Klees stammt aus etwa 1500 („The Gospelles of Dystaues“). Es wird gesagt, dass das Verhältnis von vier- zu dreiblättrigen Kleeblättern bei etwa 1 zu 10.000 oder 1 zu 5.000 liegt. Der Ausdruck in clover, was so viel wie „luxuriös leben“ bedeutet, taucht 1710 auf, wobei Johnson erklärt, dass „Klee äußerst schmackhaft und fettig für das Vieh ist.“

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Das alte Englisch clæg bedeutet „steife, klebrige Erde; Ton“ und stammt aus dem Urgermanischen *klaijaz. Dieser Begriff hat auch Verwandte im Althochdeutschen, wo man kliwa für „Schrot“ und im Deutschen Kleie verwendet. Im Altfriesischen findet sich klai, im Altsächsischen klei, im Mittelniederländischen clei und im Dänischen klæg, was alles „Ton“ bedeutet. Zudem gibt es im Altenglischen clæman, im Altnordischen kleima und im Althochdeutschen kleiman, was so viel wie „mit Ton bedecken“ heißt.

Einige Quellen vermuten, dass diese Begriffe alle von einer gemeinsamen Wurzel im Proto-Indoeuropäischen stammen, die „Schlamm“ oder „Kleber“ bedeutete und sowohl Wörter für „Ton“ als auch Verben für „zusammenkleben“ hervorbrachte. Vergleichbare Wörter sind im Lateinischen gluten für „Kleber, Bienenwachs“ und im Griechischen gloios für „klebrige Substanz“ zu finden. Im Litauischen gibt es glitus für „klebrig“ und glitas für „Schleim“. Im Altkirchenslawischen finden wir glina für „Ton“ und glenu für „Schlamm, Schleim“. Im Altirischen bedeutet glenim „Ich spalte, hafte“ und im Altenglischen cliða steht für „Putz“. Beekes hingegen merkt an, dass „nicht alle Vergleiche überzeugend sind“ und weist darauf hin, dass die meisten genannten Wörter aus dem Baltisch-Slawischen oder Germanischen stammen, was auf einen europäischen Substratursprung hindeutet.

Biblisch gesehen bezieht sich der Begriff auf den Stoff, aus dem der erste Mensch erschaffen wurde. Daher wird er auch als „menschlicher Körper“, insbesondere im Sinne von „toter Körper“, verwendet. Als Adjektiv, das „aus Ton geformt“ bedeutet, taucht es in den 1520er Jahren auf. Der Begriff Clay-pigeon für „Teller aus gebranntem Ton, der als fliegendes Ziel beim Tontaubenschießen verwendet wird“ – anstelle von lebenden Vögeln – stammt aus dem Jahr 1881. Die Redewendung Feet of clay für „grundlegende Schwäche“ findet sich in Daniel 2,33.

Also cloverleaf, „das Blatt einer Kleeblume“, 1787, abgeleitet von clover + leaf (Substantiv). Die Bedeutung im Zusammenhang mit Autobahnkreuzungen ist seit 1933 belegt, benannt nach der Form.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of clover

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