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Bedeutung von deist

Gläubiger an einen persönlichen Gott; Anhänger des Deismus; Skeptiker gegenüber Offenbarung und Dogma

Herkunft und Geschichte von deist

deist(n.)

"Jemand, der an einige allgemeine Lehren der christlichen Religion glaubt und an die Existenz eines persönlichen Gottes glaubt, aber Offenbarung, Dogma und kirchliche Autorität ablehnt," 1620er Jahre, aus dem Französischen déiste (1560er Jahre), abgeleitet vom Lateinischen deus (siehe Zeus). Verwandt: Deistic (1795); deistically. Siehe auch deism.

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„Der Glaube an die Existenz eines persönlichen Gottes, der im Allgemeinen mit der Ablehnung von Offenbarung und der Autorität einer Kirche einhergeht“, 1680er Jahre (der Begriff deist stammt aus den 1620er Jahren), abgeleitet aus dem Französischen déisme, welches wiederum vom Lateinischen deus „Gott“ kommt, und aus der indogermanischen Wurzel *dyeu- „leuchten“, die in ihren Ableitungen „Himmel, Gott“ bedeutet.

Eine Art rationalistischer Theologie, die in England im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert an Bedeutung gewann. Die Deisten vertraten die Auffassung, dass die natürliche Religion ausreichend sei, unabhängig von Schrift oder Offenbarung. Bis etwa 1700 wurde der Begriff im Gegensatz zum atheism verwendet; später bezeichnete er das Gegenteil des theism (n.1), siehe dort, mit dem er etymologisch identisch ist.

The term "deism" not only is used to signify the main body of the deists' teaching, or the tendency they represent, but has come into use as a technical term for one specific metaphysical doctrine as to the relation of God to the universe, assumed to have been characteristic of the deists, and to have distinguished them from atheists, pantheists and theists,—the belief, namely, that the first cause of the universe is a personal God, who is, however, not only distinct from the world but apart from it and its concerns. [ Encyclopaedia Britannica, 1922]
Der Begriff „Deismus“ wird nicht nur verwendet, um den Hauptinhalt der Lehre der Deisten oder die Tendenz, die sie vertreten, zu kennzeichnen. Er hat sich auch als Fachbegriff für eine spezifische metaphysische Doktrin etabliert, die die Beziehung Gottes zum Universum beschreibt. Diese Doktrin wird angenommen, dass sie charakteristisch für die Deisten war und sie von Atheisten, Pantheisten und Theisten unterschied—nämlich der Glaube, dass die erste Ursache des Universums ein persönlicher Gott ist, der jedoch nicht nur vom Weltlichen verschieden, sondern auch von ihm und seinen Belangen getrennt ist. [Encyclopaedia Britannica, 1922]

oberster Gott der antiken Griechen und Herrscher über die anderen, 1706, aus dem Griechischen, aus dem PIE *dewos- "Gott" (auch Quelle des Lateinischen deus "Gott," Altpersischen daiva- "Dämon, böser Gott," Altkirchenslawischen deivai, Sanskrit deva-), von der Wurzel *dyeu- "scheinen," in Derivaten "Himmel, Gott." Die Gottesbedeutung ist ursprünglich "leuchtend," aber "ob ursprünglich als Sonnengott oder als Erleuchter" ist jetzt nicht klar.

1610er Jahre, abgeleitet vom griechischen theos für „Gott“ (aus der indogermanischen Wurzel *dhes-, die Begriffe für religiöse Konzepte bildet) + -ist. Die früheste Bedeutung war die, die später dem deist vorbehalten war: „jemand, der an einen transzendenten Gott glaubt, aber die Offenbarung leugnet.“ In diesem Sinne ist es älter als theism (n.1), aber in späteren Bedeutungen stammt es wahrscheinlich von oder wurde durch dieses Wort beeinflusst: Später im 18. Jahrhundert wurde theist im Gegensatz zu deist verwendet, um jemanden zu bezeichnen, der an einen persönlichen Gott glaubt und die Möglichkeit der Offenbarung zulässt.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of deist

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