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Bedeutung von euphemistic

euphemistisch; beschönigend; mildernd

Herkunft und Geschichte von euphemistic

euphemistic(adj.)

1830; siehe euphemism + -istic. Verwandt: Euphemistically (1833).

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In den 1650er Jahren übernahm man das Wort aus dem Griechischen euphemismos, was so viel bedeutet wie „die Verwendung eines wohlklingenden Wortes anstelle eines unheilvollen“ oder „der abergläubische Verzicht auf Worte mit schlechtem Omen während religiöser Zeremonien“. Dies schloss auch Wortersetzungen ein, wie zum Beispiel Eumenides für die Furien. Der Ursprung liegt im griechischen euphemizein, was „mit freundlichen Worten sprechen“ oder „Worte mit gutem Omen verwenden“ bedeutet. Es setzt sich zusammen aus eu- (was „gut“ oder „wohl“ bedeutet; siehe eu-) und phēmē („Sprache, Stimme, Äußerung, das Sprechen“), das wiederum von phanai („sprechen“) abstammt. Diese Wurzel geht auf das urindoeuropäische Wort *bha- (2) zurück, das „sprechen, erzählen, sagen“ bedeutet. Man findet ähnliche Begriffe wie Euxine und kann vergleichen mit dem griechischen aristeros, was „der bessere“ bedeutet – ein Euphemismus für „die linke (Hand)“. Im Englischen war es zunächst ein rhetorischer Begriff. Die erweiterte Bedeutung, also „ein weniger unangenehmes Wort oder eine weniger unangenehme Wendung zu wählen als die eigentlich gemeinte“, wurde erstmals 1793 belegt. Verwandte Begriffe sind Euphemistic und euphemistically.

All the ancients, but most of all the Athenians, were careful not to use ill-omened words; so they called the prison 'the chamber,' and the executioner 'the public man,' and the Furies (Erinyes) they called 'Eumenides' ('the kindly ones') or 'the Venerable Goddesses.' " [Helladius of Antinoopolis, 4 c. C.E., quoted by Photius]
Alle Alten, besonders die Athener, waren darauf bedacht, unheilvolle Worte zu vermeiden. So nannten sie das Gefängnis „die Kammer“ und den Henker „den öffentlichen Mann“. Die Furien (Erinnyen) bezeichneten sie als „Eumenides“ („die Wohlwollenden“) oder „die Ehrwürdigen Göttinnen“. [Helladius von Antinoopolis, 4. Jh. n. Chr., zitiert von Photius]
Thus, in our dialect, a vicious man is a man of pleasure, a sharper is one that plays the whole game, a lady is said to have an affair, a gentleman to be a gallant, a rogue in business to be one that knows the world. By this means, we have no such things as sots, debauchees, whores, rogues, or the like, in the beau monde, who may enjoy their vices without incurring disagreeable appellations. [George Berkeley, "Alciphron or the Minute Philosopher," 1732]
In unserem Dialekt hingegen wird ein niederträchtiger Mensch als „Mann des Vergnügens“ bezeichnet, ein Betrüger ist jemand, der das ganze Spiel spielt. Eine Dame soll eine Affäre haben, ein Gentleman gilt als Galan, und ein Geschäftsmann, der ein Schurke ist, wird als jemand beschrieben, der die Welt kennt. So gibt es in der beau monde keine Trinker, Ausschweifungen, Huren oder ähnliches. Dort können die Menschen ihre Laster genießen, ohne unangenehme Bezeichnungen fürchten zu müssen. [George Berkeley, „Alciphron oder der Minutenphilosoph“, 1732]

Das adjectival word-forming element stammt aus dem Französischen -istique oder direkt aus dem Lateinischen -isticus, welches wiederum aus dem Griechischen -istikos abgeleitet ist. Es setzt sich zusammen aus der adjectivalen Endung -ikos (siehe -ic) und der Substantivendung -istes (siehe -ist).

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