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Bedeutung von eurythmic

harmonisch; rhythmisch; wohlproportioniert

Herkunft und Geschichte von eurythmic

eurythmic(adj.)

Das Wort eurhythmic, was so viel wie „harmonisch“ bedeutet, tauchte erstmals 1831 auf. Es stammt aus dem Griechischen eurythmia, was „rhythmische Ordnung“ bedeutet. Dieses wiederum setzt sich zusammen aus eurythmos, was „rhythmisch, wohlproportioniert“ heißt, und eu, was „gut, wohl“ bedeutet (siehe eu-). Dazu kommt rhythmos, das für „gemessenen Fluss oder Bewegung, Rhythmus; Proportion, Symmetrie“ steht (siehe rhythm). Verwandt ist auch Eurythmics (auch eurhythmics genannt), ein System rhythmischer Körperbewegungen zur Musik, das als Therapie oder zur Vermittlung musikalischen Verständnisses genutzt wird. Es wurde vom Schweizer Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze entwickelt. Ein weiteres verwandtes Wort ist eurythmy.

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 Im 16. Jahrhundert gab es eine Schreibvariante oder einen Versuch, das mittelhochdeutsche rime zu klassifizieren, das „Maß, Metrum, Rhythmus“ bedeutete und auch „Übereinstimmung in den Endlauten von Wörtern oder metrischen Zeilen, Reim; ein reimendes Gedicht“ (12. Jh.) umschrieb. Es stammt aus dem Altfranzösischen rime für „Vers“ und geht zurück auf das Lateinische rhythmus für „Bewegung in der Zeit“, das wiederum aus dem Griechischen rhythmos für „gemessenen Fluss oder Bewegung, Rhythmus; Proportion, Symmetrie; Anordnung, Ordnung; Form, Gestalt; Weise, Manier; Seele, Disposition“ abgeleitet ist. Es steht in Verbindung mit rhein, was „fließen“ bedeutet (aus der indogermanischen Wurzel *sreu- für „fließen“). Vergleiche rhyme.

The word rhyme has no connection with the word rhythm, nor is rhyme necessary to accentual verse. Nevertheless, rhyme was usually present. On the other hand, in classical Greek metrical poetry, rhymes, if not accidental, were never an essential element of metrical verse structure. [Henry Osborn Taylor, "The Classical Heritage of the Middle Ages," 1911]
Das Wort „Reim“ hat nichts mit dem Wort „Rhythmus“ zu tun, noch ist Reim für den akzentuellen Vers notwendig. Dennoch war Reim meist vorhanden. Im klassischen griechischen metrischen Gedicht hingegen waren Reime, sofern sie nicht zufällig waren, niemals ein wesentliches Element der metrischen Versstruktur. [Henry Osborn Taylor, „The Classical Heritage of the Middle Ages“, 1911]

Im 16. und 17. Jahrhundert schwankte die Schreibweise, es wurden auch rithme und ri'me verwendet. Ab den 1550er Jahren bezeichnete es „metronomische Bewegung, zeitliche Bewegung, die durch Gleichheit der Maße und Abwechslung von Betonung und Entspannung gekennzeichnet ist“. Ab 1776 wurde es als „regelmäßige Folge von Schlägen oder Akzenten in der Musik“ verstanden.

Die rhythm method als Begriff für Verhütung ist seit 1936 belegt. Rhythm and blues, ein US-amerikanischer Musikstil, stammt aus dem Jahr 1949 (zuerst im Billboard-Magazin erwähnt).

Das Wortbildungselement, das in der modernen Verwendung „gut, wohl“ bedeutet, stammt aus dem Griechischen: eus für „gut“ und eu für „wohl“ (Adverb), auch „glücklich, froh“ im Gegensatz zu kakos. Als Substantiv bezeichnete es „das Rechte, die gute Sache“ und geht zurück auf die indogermanische Wurzel *(e)su-, die ebenfalls „gut“ bedeutet (verwandt mit Sanskrit su- für „gut“ und Avestisch hu- für „gut“). Ursprünglich war es eine suffigierte Form der Wurzel *es-, die „sein“ bedeutet. In Zusammensetzungen hatte das griechische Wort eher die Bedeutung von „Größe, Fülle, Wohlstand“ und stand im Gegensatz zu dys-.

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