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Bedeutung von gild

vergolden; mit Gold überziehen; verschönern

Herkunft und Geschichte von gild

gild(v.)

Im Altenglischen bedeutet gyldan „vergolden, mit einer dünnen Schicht Gold bedecken“. Es stammt aus dem Urgermanischen *gulthjan, das auch im Altisländischen als gylla „vergolden“ und im Althochdeutschen als ubergulden „mit Gold bedecken“ vorkommt. Das Verb leitet sich von *gultham ab, was „Gold“ bedeutet (siehe gold). Verwandt sind die Begriffe Gilded und gilding. Die bildliche Verwendung setzte im Jahr 1590 ein.

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In den 1560er Jahren entstand dieses Adjektiv im Partizip Perfekt von gild (Verb). Im späten Altenglisch gab es gegylde, im Mittelenglischen fand man gilden (Adjektiv). Heutzutage wird es oft als das würdevollere Partizip Perfekt von gild verwendet, eine Alternative zu gilt. Die Lilien von Shakespeare waren niemals vergoldet; das Zitat (aus „King John“, IV.2) lautet: „Goldenes Gold zu vergolden, die Lilie zu malen.“ Der Begriff Gilded Age als Epoche in der US-amerikanischen Geschichte (ungefähr 1870-1900) stammt aus dem Roman „The Gilded Age“ von Mark Twain und Charles Dudley Warner, der 1873 veröffentlicht wurde.

Mitte des 15. Jahrhunderts bezeichnete der Begriff die „Aktion des Vergoldens“. In den 1630er Jahren wurde er verwendet, um die „goldene Oberfläche, die durch Vergolden entsteht“, zu beschreiben. Es handelt sich um ein nominalisiertes Verb, das von gild (Verb) abgeleitet ist.

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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of gild

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