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Bedeutung von groove

Rille; Furche; Vertiefung

Herkunft und Geschichte von groove

groove(n.)

Um 1400 entstand das Wort „grave“ im Sinne von „Höhle; Mine; Grube, die in die Erde gegraben wurde“. Es tauchte bereits im späten 13. Jahrhundert in Ortsnamen auf und hat seine Wurzeln wahrscheinlich in einer skandinavischen Sprache, wie dem Altnordischen grod für „Grube“, oder aus dem Mittelniederländischen groeve für „Furche, Graben“ (im modernen Niederländisch groef). Beide Begriffe stammen vom urgermanischen *grobo ab. Diese Wurzel ist auch in verwandten Wörtern zu finden, wie im Altnordischen grof für „Bach, Flussbett“, im Althochdeutschen gruoba für „Graben“, im Deutschen Grube für „eine Grube, ein Loch, einen Graben, ein Grab“, im Gotischen groba für „Grube, Höhle“ und im Altenglischen græf für „Graben, Grab“. Diese Begriffe leiten sich von der indogermanischen Wurzel *ghrebh- (2) ab, die „graben, begraben, kratzen“ bedeutet (siehe auch grave (n.)). Die Bedeutung „langer, schmaler Kanal oder Furche“, insbesondere als von einem Werkzeug geschnitten, entwickelte sich in den 1650er Jahren. Der Begriff für „spiralförmiger Schnitt in einer Phonographplatte“ stammt aus dem Jahr 1902. Die bildliche Verwendung von „grave“ im Sinne von „Routine“ entstand 1842 und war anfangs oft abwertend gemeint, ähnlich wie „eine Routine“ oder „eine Fahrspur“.

groove(v.)

In den 1680er Jahren bedeutete es „eine Rille machen, einen Kanal schneiden“, abgeleitet von groove (n.). Der umgangssprachliche Sinn entwickelte sich in den 1930er Jahren (siehe groovy). Verwandte Begriffe sind: Grooved und grooving.

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„Ausgrabung im Boden zur Aufnahme einer Leiche“ – das ist die Bedeutung des Begriffs. Im Altenglischen lautete er græf und bedeutete „Grab; Graben, Grube; Höhle“. Dieser stammt aus dem Urgermanischen *grafa-/graba-, das auch im Altsächsischen graf, im Altfriesischen gref, im Althochdeutschen grab für „Grab, Grabstätte“ und im Altnordischen gröf für „Höhle“ vorkommt. Im Gotischen hieß es graba und bedeutete „Graben“. Verwandt ist es mit dem Altkirchenslawischen grobu, was „Grab, Grabstätte“ bedeutet. Möglicherweise geht es auf eine indogermanische Wurzel *ghrebh- (2) zurück, die „graben, kratzen, schaben“ bedeutet und mit dem Altenglischen grafan für „graben“ verwandt ist (siehe grave (v.)). Es könnte auch ein Substratwort aus dem Germanischen oder Balto-Slawischen sein.

The normal mod. representation of OE. græf would be graff; the ME. disyllable grave, from which the standard mod. form descends, was prob. due to the especially frequent occurrence of the word in the dat. (locative) case. [OED]
Die übliche moderne Schreibweise für das altenglische græf wäre graff; das mittelengliche, zweisilbige grave, aus dem die heutige Form entstanden ist, kam wahrscheinlich durch die besonders häufige Verwendung des Wortes im Dativ (lokativen) Fall zustande. [OED]

Vom Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert waren Gräber meist vorübergehende, grob markierte Ablageorte. Nach einigen Jahren wurden die Knochen in Beinhäuser entfernt, und das Grab konnte für eine neue Beisetzung genutzt werden. „Ewige Gräber“ wurden ab etwa 1650 üblich. Grave-side (Substantiv) stammt aus dem Jahr 1744. Der Begriff Grave-robber ist seit 1757 belegt. Die Redewendung make (someone) turn in his grave, was so viel bedeutet wie „sich auf eine Weise verhalten, die den Verstorbenen empört hätte“, wurde erstmals 1888 dokumentiert.

Im Jahr 1850 entstand das Adjektiv „groovy“, das sich auf etwas „in einer Rille“ bezieht, abgeleitet von groove (Substantiv) und -y (2). Die umgangssprachliche Bedeutung „erstklassig, ausgezeichnet“ tauchte 1937 im amerikanischen Englisch auf, geprägt durch den Jazz-Ausdruck in the groove (1932), der so viel wie „gut in Form“ oder „gut dabei“ bedeutet (ohne sich in den Vordergrund zu drängen). Ab etwa 1941 wurde das Wort von Teenagern als Synonym für „wunderbar“ verwendet, erlebte seinen Höhepunkt in den mittleren 1960er Jahren und war bis 1980 weitgehend aus der Mode geraten.

GROOVY: Good, nice. "That's groovy." Came in around 1966 and now is used mainly in soft-drink commercials and ads for suburban boutiques. [Mike Jahn, "Are You Hip?" Louisville, Ky. Courier-Journal, July 11, 1971]
GROOVY: Gut, nett. „Das ist groovy.“ Kam etwa 1966 auf und wird heute hauptsächlich in Werbespots für Erfrischungsgetränke und in Anzeigen für Vorort-Boutiquen verwendet. [Mike Jahn, „Are You Hip?“, Louisville, Ky. Courier-Journal, 11. Juli 1971]

Die frühere umgangssprachliche Bedeutung war eher negativ und beschrieb eine Person, die dazu neigt, in Routine zu verfallen, oder die Gefahr läuft, sich auf einen spezialisierten und engen Lebens- oder Denkstil zu beschränken (1882). Verwandt ist das Substantiv Grooviness.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of groove

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