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Bedeutung von outface

herausfordern; mutig konfrontieren; einschüchtern

Herkunft und Geschichte von outface

outface(v.)

In den 1520er Jahren bedeutete es „jemanden mutig konfrontieren, ihn anstarren und beschämen“. In den 1570er Jahren entwickelte sich die Bedeutung zu „furchtlos konfrontieren“. Es setzt sich zusammen aus out- und face (Verb). Verwandte Formen sind Outfaced und outfacing.

Verknüpfte Einträge

„Mit Zuversicht konfrontieren; ein mutiges Gesicht zeigen“, Mitte des 15. Jahrhunderts, abgeleitet von face (Substantiv). Ab etwa 1400 auch im Sinne von „entstellen, verunstalten“ verwendet. Die Bedeutung „etwas von vorne bedecken“ stammt aus den 1560er Jahren; die von „das Gesicht in Richtung... wenden“ aus den 1630er Jahren; und die Bedeutung „auf der gegenüberliegenden Seite sein“ aus dem Jahr 1766. Der intransitive Gebrauch „das Gesicht wenden“ (insbesondere in militärischen Taktiken) ist ebenfalls aus den 1630er Jahren. Verwandte Begriffe: Faced; facing.

Die Redewendung face the music bedeutet „die Konsequenzen akzeptieren“ (1850, in US-Kongressdebatten). Das genaue Bild dahinter ist unklar; eine Theorie verbindet es mit Bühnenkünstlern, eine andere mit Kavalleriepferden, die darauf trainiert wurden, ruhig zu bleiben, während die Regimentskapelle spielt.

Im Altenglischen war es ein gängiges Präfix bei Substantiven, Adjektiven, Adverbien und Verben, das Bedeutungen wie „aus, nach außen, äußerlich; fort, weg“ hatte und von out (Adverb) abgeleitet ist. Diese Verwendung war im Mittelenglischen noch verbreiteter und umfasste auch Bedeutungen wie „äußerlich, von außen, extern; getrennt; sehr, extrem; vollständig, gründlich, bis zur Vollendung“. Weitere Bedeutungen von out, die sich als Präfix etablierten, waren „jenseits der Oberfläche oder Grenzen; bis zum äußersten Grad; bis zu einer klaren Lösung“.

In composition out has either its ordinary adverbial sense, as in outcast, outcome, outlook, etc., or a prepositional force, as in outdoors, or forms transitive verbs denoting a going beyond or surpassing of the object of the verb, in doing the act expressed by the word to which it is prefixed, as in outrun, outshine, outvenom, etc. In the last use especially out may be used with almost any noun or verb. [Century Dictionary]
In Zusammensetzungen behält out entweder seine gewöhnliche adverbiale Bedeutung, wie in outcast, outcome, outlook usw., oder es hat eine präpositionale Funktion, wie in outdoors. Zudem bildet es transitive Verben, die ausdrücken, dass das Subjekt das Objekt des Verbs übertrifft oder übergeht, indem es die Handlung vollzieht, die durch das Wort, an das es angehängt ist, beschrieben wird, wie in outrun, outshine, outvenom usw. Besonders in dieser letzten Verwendung kann out mit fast jedem Substantiv oder Verb kombiniert werden. [Century Dictionary]
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