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Bedeutung von pintail

Pintail; eine Entenart mit schmalem, langem Schwanz; bezeichnet eine spezifische Form oder Eigenschaft des Schwanzes

Herkunft und Geschichte von pintail

pintail(n.)

Die Bezeichnung für eine Entenart, die seit 1767 verwendet wird, stammt von pin (Substantiv) und tail (Substantiv). Sie wurde so genannt wegen der besonderen Form des Schwanzes, der schmal ist und lange zentrale Federn hat. Im Mittelenglischen findet sich der Begriff einmal (um 1300) als Beiname für den Hasen.

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Im späten Altenglischen bezeichnete pinn einen „Holz- oder Metallstift, der dazu dient, Dinge an Ort und Stelle zu halten oder sie zusammenzufügen“. Der Ursprung liegt im urgermanischen *penn-, was so viel wie „vorsprießender Punkt oder Gipfel“ bedeutet. Ähnliche Begriffe finden sich im Alt-Sächsischen mit pin für „Stift“, im Alt-Nordischen pinni für „Stift, Reißnagel“, im Mittelniederländischen pin für „Stift, Nagel“, im Alt-Hochdeutschen pfinn und im modernen Deutschen Pinne für „Stift, Nagel“. Der lateinische Begriff pinna bedeutete ursprünglich „Feder, Schwanzfeder“ und konnte im Plural auch „Flügel“ bedeuten. Darüber hinaus bezeichnete es „Flosse, Schaufel eines Wasserrades“ sowie „Zinnenkranz einer Burg“ oder „Vorsprung, Kap“ (wie in Lukas 4,9 der Vulgata). Diese vielfältigen Bedeutungen führten dazu, dass der Begriff auf verschiedene „Spitzen“ oder „Punkte“ angewendet wurde, und leitet sich von der indogermanischen Wurzel *pet- ab, die „eilen, fliegen“ bedeutet.

De Vaan und Watkins weisen darauf hin, dass das lateinische pinna wahrscheinlich von penna abgeleitet ist, was wörtlich „Feder“ bedeutet (siehe pen (n.1)). Ältere Theorien betrachteten pinna hingegen als eigenständiges Wort, das von einer Wurzel für „scharfer Punkt“ abgeleitet wurde. Auch im Keltischen fand das lateinische Wort Eingang: Im Irischen bedeutet pinne „Stift, Zapfen, Hahn“, im Walisischen steht pin für „Stift, Feder“.

The transition from 'feather' to 'pin' (a slender or pointed instrument) appears to have been through 'pen,' a quill, to ' pen,' a style or stylus, hence any slender or pointed instrument [Century Dictionary]
Der Übergang von „Feder“ zu „Stift“ (einem schlanken oder spitzen Werkzeug) scheint über „Feder“ (eine Schreibfeder) zu „Feder“ (einem Schreibgerät oder Stylus) erfolgt zu sein, und schließlich wurde damit jedes schlanke oder spitze Werkzeug bezeichnet [Century Dictionary].

Im Kontext von Schlössern oder Riegeln taucht der Begriff um 1200 auf. Später, gegen Ende des 14. Jahrhunderts, wurde er auch für Steuerungen mechanischer Geräte verwendet. Der moderne schlanke Drahtstift, der als Verschluss für Kleidung oder beim Nähen dient, ist ebenfalls seit dem späten 14. Jahrhundert belegt, möglicherweise sogar schon im späten 13. Jahrhundert. Die übertragene Bedeutung „Bein“ ist seit den 1520er Jahren nachweisbar und spiegelt die ältere Bedeutung wider. Die Vorstellung eines „Holzstabs oder -klubs, der in einem Spiel umgeworfen werden soll“ (wie bei Kegeln oder Bowling) entstand erst in den 1570er Jahren.

Der Ausdruck Pin-money, der „jährliche Betrag, der einer Frau für persönliche Ausgaben wie Kleidung zur Verfügung steht“, ist seit den 1620er Jahren belegt. Pins and needles, was „Kribbelgefühl“ bedeutet, stammt aus dem Jahr 1810. Der Vergleich des Geräuschs eines fallenden Stifts mit etwas nahezu Lautlosem wurde erstmals 1775 verwendet.

[hinterster Teil eines Tieres] Altenglisch tægl, tægel "hintere Extremität," aus dem Proto-Germanischen *tagla- (auch Quelle des Althochdeutschen zagal, Deutschen Zagel "Schwanz," dialektales Deutsch Zagel "Penis," Altnordisch tagl "Pferdeschwanz," Gotisch tagl "Haar"), laut Watkins aus dem PIE *doklos, aus der suffigierten Form der Wurzel *dek- (2) "etwas Langes und Dünnes" (beziehend auf Dinge wie Fransen, Haarsträhne, Pferdeschwanz; auch Quelle des Altirischen dual "Haarsträhne," Sanskrit dasah "Franse, Docht").

 Laut OED (2. Aufl., 1989) scheint der primäre Sinn, zumindest im Germanischen, "haariger Schwanz" oder einfach "Haarbüschel" gewesen zu sein, aber bereits im Altenglischen wurde das Wort auf die haarlosen "Schwänze" von Würmern, Bienen usw. angewendet. Aber Buck schreibt, dass die allgemeine Vorstellung die von "langer, schlanker Form" ist.

 Erweitert auf viele Dinge, die in Form oder Position einem Schwanz ähneln; ab dem späten 14. Jh. als "hinterer, unterer oder abschließender Teil" im Raum oder in der Zeit eines Textes, eines Sturms usw. Als Adjektiv ab den 1670er Jahren.

 Die Bedeutung "Rückseite einer Münze" (gegenüber der Seite mit dem Kopf) stammt aus den 1680er Jahren. Von absteigenden Strichen von Buchstaben, aus den 1590er Jahren. Tails "Frack mit Schößen" stammt aus dem Jahr 1857, kurz für tail-coat.

Zu turn tail "sich umdrehen, fliehen" (1580er Jahre) scheint ursprünglich ein Begriff in der Falknerei gewesen zu sein. Das Bild des Schwanzes, der den Hund wedelt, ist seit 1866 belegt, amerikanisches Englisch, vielleicht inspiriert von einem vielgedruckten Zeitungswitz von 1863:

Why does a dog wag his tail?
Because the dog is stronger than the tail; otherwise the tail would wag the dog.
[Woodcock, Illinois, Sentinel, Sept. 2, 1863]
Warum wedelt ein Hund mit seinem Schwanz?
Weil der Hund stärker ist als der Schwanz; andernfalls würde der Schwanz den Hund wedeln.
[Woodcock, Illinois, Sentinel, 2. Sept. 1863]

Ein weiteres altenglisches Wort für "Schwanz" war steort (siehe stark). Der Slang-Sinn von "Pudenda" stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts; der von "Frau als Sexobjekt" stammt aus dem Jahr 1933, früher "Akt der Kopulation" mit einer Prostituierten (1846).

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of pintail

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