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Bedeutung von shop-window

Schaufenster; Auslage

Herkunft und Geschichte von shop-window

shop-window(n.)

"ein Schaufenster eines Ladens," insbesondere eines der vorderen Fenster, in dem Waren ausgestellt sind, Mitte des 15. Jahrhunderts, shoppes windoue, abgeleitet von shop (Substantiv) + window (Substantiv).

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Um 1300 entstand das Wort „shop“ und bezeichnete ursprünglich eine „Hütte oder einen Schuppen für Handel oder Arbeit“. Möglicherweise stammt es aus dem Altenglischen scoppa, ein seltenes Wort mit unklarer Bedeutung, das anscheinend mit scypen „Scheune“ verwandt ist. Dieses wiederum leitet sich vom Urgermanischen *skoppan ab, was so viel wie „kleine zusätzliche Struktur“ bedeutet. Diese Wurzel findet sich auch im Althochdeutschen scopf („Gebäude ohne Wände, Vorbau“) und in verschiedenen deutschen Dialekten wie Scopf („Vorbau, Wagenunterstand, Scheune“) sowie im modernen Deutsch Schuppen („ein Schuppen“). Die Wurzel könnte *skupp- sein. Alternativ könnte das mittelhochdeutsche Wort auch aus dem Altfranzösischen eschoppe („Hütte, Stand“) übernommen worden sein, was im modernen Französisch échoppe heißt. Dieses französische Wort ist ein germanisches Lehnwort, das ebenfalls auf die gleiche Wurzel zurückgeht.

Die Bedeutung „Gebäude oder Raum, der für den Verkauf von Waren vorgesehen ist“, entwickelte sich im mittleren 14. Jahrhundert. Die spezifische Bedeutung „Schulraum, der für den Unterricht in beruflichen Fertigkeiten ausgestattet ist“, kam 1914 ins amerikanische Englisch (wie in shop class, belegt ab 1948).

Die Redewendung „sein eigenes Geschäft, Handwerk oder seine Berufung“ prägte sich 1814, wie in talk shop (Verb) zu finden ist. Diese bedeutet „in der Gesellschaft über berufsbezogene Themen zu sprechen“ und ist in diesem Sinne ab 1847 belegt. Shop-talk (Substantiv) entstand 1881.

Lawyers, I am happy to say, seldom talk shop to each other. I have a notion that if they did, they would mutually send each other small bills for opinion and advice given ; and then go into court to have a fair stand-up battle for the thirteen-and-four-pences. [Angus B. Reach, "The Natural History of Humbugs," 1847]
Ich freue mich, sagen zu können, dass Anwälte selten untereinander „shop talk“ führen. Ich habe den Eindruck, dass sie, wenn sie es täten, sich gegenseitig kleine Rechnungen für die gegebenen Meinungen und Ratschläge schicken würden; und dann würden sie vor Gericht gehen, um einen fairen Streit um die dreizehn Schilling und vier Pence auszutragen. [Angus B. Reach, „The Natural History of Humbugs“, 1847]

"Öffnung in einer Wand, um Luft oder Licht hereinzulassen," um 1200, windou, wörtlich "Windauge," aus dem Altisländischen vindauga (Alt-Dänisch vindue), von vindr "Wind" (siehe wind (n.1)) + auga "Auge" (aus der PIE-Wurzel *okw- "sehen"). Verwandt: Windowed.

Es ersetzte das Altenglische eagþyrl, wörtlich "Augenloch," und eagduru, "Augentür." Vergleiche das Altfriesische andern "Fenster," etymologisch "Atemtür."

Ursprünglich in Bezug auf ein unverglastes Loch in einem Dach. Die meisten germanischen Sprachen übernahmen später eine Version des lateinischen fenestra (wie das Deutsche Fenster, Schwedische fönster) für Fenster mit Rahmen und Glas, die ab dem 11. Jahrhundert weit verbreitet waren, und das Englische verwendete fenester als paralleles Wort bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.

Window dressing in Bezug auf Schaufenster ist seit 1853 belegt; die bildliche Bedeutung ist ab 1898. Window-box ist von 1895. Window seat, ein Platz bei oder unter einem Fenster, ist seit 1778 bezeugt. Window of opportunity (1979) stammt aus früherer bildlicher Verwendung im US-Raumfahrtprogramm, wie launch window (1963). Window-shopping ist seit 1904 belegt.

Window shopping, according to the women, is the king of outdoor sports. Whenever a woman gets down town and has 2 or 3 hours and no money to spend, she goes window shopping. She gives the Poiret gowns and the thousand dollar furs the double O and then kids herself into believing she'd look like Lillian Russell or Beverly Bayne if she had 'em on. It's great for developing the imagination and one of the great secrets of conserving the bankroll. ... [Motor Age, Jan. 27, 1916]
Schaufensterbummeln, so die Frauen, ist der König der Freiluftsportarten. Immer wenn eine Frau in die Stadt kommt und 2 oder 3 Stunden Zeit und kein Geld zum Ausgeben hat, geht sie Schaufensterbummeln. Sie gibt den Poiret-Kleidern und den tausend Dollar Pelzen das doppelte O und redet sich dann ein, dass sie wie Lillian Russell oder Beverly Bayne aussehen würde, wenn sie sie an hätte. Es ist großartig, um die Fantasie zu entwickeln und eines der großen Geheimnisse, um die Kasse zu schonen. ... [Motor Age, 27. Jan. 1916]
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