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Bedeutung von -one

-on; chemische Bezeichnung für Ketone; schwächere Derivate

Herkunft und Geschichte von -one

-one

Der chemische Suffix stammt aus dem Griechischen -one und wird als weibliches Patronym verwendet (wie in anemone, „Tochter des Windes“, abgeleitet von anemos). In der Chemie kennzeichnet es ein „schwächeres“ Derivat. Die Anwendung zur Bildung von acetone in den 1830er Jahren führte zu seiner speziellen chemischen Bedeutung.

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Farbloses, flüchtiges Liquid, 1839, wörtlich „ein Derivat der Essigsäure“, aus dem Lateinischen acetum „Essig“ (siehe acetic) + griechisch inspiriertes chemisches Suffix -one, das seinen chemischen Gebrauch diesem Wort verdankt.

Die Gattung blühender Pflanzen, die in den 1550er Jahren ihren Namen erhielt, stammt aus dem Französischen anemone (16. Jahrhundert, korrigiert aus dem Altfranzösischen anemoine) und direkt aus dem Lateinischen anemone, welches wiederum aus dem Griechischen anemonē kommt und „Windblume“ bedeutet, wörtlich übersetzt „Tochter des Windes“. Dies setzt sich zusammen aus anemos für „Wind“ (verwandt mit dem Lateinischen anima, abgeleitet von der indogermanischen Wurzel *ane-, die „atmen“ bedeutet) und dem Suffix -one, das im Griechischen feminine Patronyme bildet.

Laut Asa Gray erhielt die Pflanze ihren Namen, weil man glaubte, sie öffne sich nur, wenn der Wind weht. Klein hingegen vermutet, dass der Blumenname möglicherweise ursprünglich aus dem Hebräischen stammt (vergleiche na'aman, in nit'e na'amanim, wörtlich „Pflanzen der Annehmlichkeit“, aus Jesaja 17,10, abgeleitet von na'em für „war angenehm“).

In der Zoologie wurde das Wort ab 1773 für eine Art von Meereslebewesen verwendet (vermutlich eine Abkürzung für sea anemone, die bereits 1742 belegt ist). Verwandt ist das Wort Anemonic. Das griechische akalēphē bezeichnet sowohl „Seeanemone“ als auch „Brennnessel“ und hat einen unklaren Ursprung.

Sea anemones are eaten, fried in oil, throughout the Mediterranean and in northern France, under such names as cul de cheval, cul d'âne, pisseuse, etc. ... The Abbé Dicquemare ( Phil. Trans. lxv, p. 219, 1775) considers the large A. crassicornis the best of its kind; it should be boiled in sea-water, when it becomes firm and palatable and tastes like warm crab. It fetched a high price in Bordeaux in Rondelet's time. [D'Arcy Thompson, "A Glossary of Greek Fishes"]
Seeanemonen werden im gesamten Mittelmeerraum und im Norden Frankreichs gegessen, meist in Öl frittiert, unter Namen wie cul de cheval, cul d'âne, pisseuse usw. ... Der Abbé Dicquemare (Phil. Trans. lxv, p. 219, 1775) hält die große A. crassicornis für die beste ihrer Art; sie sollte in Meerwasser gekocht werden, dann wird sie fest und schmackhaft und schmeckt wie warmer Krebs. Zu Rondelets Zeiten erzielte sie in Bordeaux hohe Preise. [D'Arcy Thompson, „A Glossary of Greek Fishes“]
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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of -one

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