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Bedeutung von Odin

Odin; Hauptgott der Germanen; Allvater

Herkunft und Geschichte von Odin

Odin

Der oberste teutonische Gott, der Allvater, ein Begriff aus dem 19. Jahrhundert, der sich auf den skandinavischen Neuheidentum bezieht. Er stammt aus dem Dänischen und geht zurück auf das Altnordische Oðinn, welches wiederum aus dem Urgermanischen *Wodanaz abgeleitet ist. Dies war der Name des Hauptgermanischen Gottes (aus dem Altenglischen Woden und dem Althochdeutschen Wuotan). Der Ursprung liegt im Proto-Indoeuropäischen *wod-eno- oder *wod-ono-, was so viel wie „rasend, verrückt, inspiriert“ bedeutet. Verwandt ist der Begriff Odinism, der 1796 in Bezug auf die alte Religion geprägt wurde und sich ab 1855 auf eine moderne germanische Wiederbelebung bezog.

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„Fairy“, Ende des 14. Jahrhunderts, stammt aus dem Altfranzösischen fae (12. Jahrhundert, modernes Französisch fée), abgeleitet vom Vulgärlateinischen *fata „Schicksalsgöttin“, weibliche Einzahl von Latein fata (Neutrum Plural), wörtlich „die Schicksalsgöttinnen“ (siehe fate (n.)). Die Adjektivform, die „homosexuell“ bedeutet, ist seit den 1950er Jahren belegt.

Vierter Tag der Woche, Mittelenglisch Wednes-dai, aus Altenglisch wodnesdæg „Wodens Tag“, eine germanische Lehnübersetzung des Lateinischen dies Mercurii „Tag des Merkur“ (vergleiche Altnordisch Oðinsdagr, Schwedisch Onsdag, Altfriesisch Wonsdei, Mittelndisch Wudensdach). Für Woden, siehe Odin.

Die verkürzte Aussprache ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Die Bandbreite der mittelenglischen Schreibweisen ist bemerkenswert; das Middle English Compendium listet unter anderem wedenisdai, wedinsdai, wensdai.

Der auf Odin basierende Name fehlt im Deutschen (mittwoch, aus Althochdeutsch mittwocha, wörtlich „Mitte der Woche“), wahrscheinlich durch den Einfluss des Gotischen, das anscheinend eine rein kirchliche (d.h. nicht-astrologische) Woche von griechischen Missionaren übernommen hat. Das gotische Modell scheint auch die Quelle des Polnischen środa, Russischen sreda „Mittwoch“ zu sein, wörtlich „Mitte“.

Die Identifizierung Odins, des höchsten germanischen Gottes, mit dem römischen Merkur findet sich bei Tacitus, hat aber Historiker verwirrt. Das OED (1989) schlägt vor, dass es daran liegt, dass beide Götter der Eloquenz waren.

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AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of Odin

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