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Bedeutung von escallop

Muschelschale; Rand oder Kante in Form von Muscheln; verziert mit Muschelformen

Herkunft und Geschichte von escallop

escallop(n.)

„Muschelschale“, auch „Kante oder Rand, der in Form von Muscheln geschnitten ist“, Ende des 15. Jahrhunderts, im Plural escalloppys, stammt aus dem Altfranzösischen escalope, eschalope für „Schale (einer Nuss), Panzer“, und hat seinen Ursprung in einer germanischen Quelle (siehe scallop). Für das anfängliche e- siehe e-. Als Verb taucht es ab etwa 1600 in escalloped auf, was „den Rand oder die Kante in Muscheln geschnitten“ bedeutet.

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Die Bezeichnung für eine essbare Muschelart, ein Bivalve, tauchte im Mittelenglischen im 14. Jahrhundert auf und lautete ursprünglich scalop. Der Begriff stammt aus dem Altfranzösischen escalope, was so viel wie „Schale (einer Nuss), Panzer“ bedeutet. Eine Variante davon ist eschalope, die vermutlich germanischen Ursprungs ist. Man kann sie mit dem Altnordischen skalpr („Scheide“) oder dem Mittelniederländischen schelpe („Schale“) vergleichen. Alle diese Begriffe gehen auf die indogermanische Wurzel *skel- (1) zurück, die „schneiden“ bedeutet.

Im 17. Jahrhundert erweiterte sich die Bedeutung und umfasste auch Gegenstände oder Ornamente, die wie Jakobsmuscheln geformt oder gestaltet sind, insbesondere in der Mode und im Design. Die Schalen der größeren Arten, die oft bunt gemustert sind, wurden als Haushaltsgegenstände verwendet. Zudem waren sie ein Symbol des heiligen Jakobus des Älteren. Pilger, die zu seinem Schrein in Santiago de Compostela gereist waren, trugen diese Muscheln oder hatten sie bei sich.

Die späteren Römer fanden offenbar Wörter, die mit sc-, sp-, st- beginnen, schwer oder unangenehm auszusprechen. Im Spätlatein tauchten Formen mit i- auf (wie ispatium, ispiritu), und ab dem 5. Jahrhundert entwickelte sich das weiter zu e-. Diese Entwicklung setzte sich in den romanischen Sprachen fort, besonders im Altfranzösischen. Die französischen Wörter wurden ab dem 15. Jahrhundert durch den natürlichen Verlust von -s- (was durch einen Akzent auf dem e- markiert wurde) weiter verändert. In anderen Fällen wurde das Wort jedoch wieder formal an die lateinische Schreibweise angepasst (zum Beispiel spécial). So entstand im Französischen état aus dem Altfranzösischen estat, was dem Lateinischen status entspricht, und so weiter. Diese Veränderung betraf auch romanische Entlehnungen aus dem Germanischen (wie espy, eschew).

Ein anderes e- ist eine verkürzte Form des lateinischen ex- vor Konsonanten (siehe ex-). Das e- in enough ist ein kaum bemerkbarer Überrest einer altenglischen Alternativform von ge-.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of escallop

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