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Bedeutung von mouse-hole

Mäuseloch; sehr kleines Loch für Mäuse

Herkunft und Geschichte von mouse-hole

mouse-hole(n.)

"sehr kleines Loch, durch das Mäuse ein- und ausgehen, ein Loch, das nur groß genug ist, um eine Maus aufzunehmen," frühes 15. Jahrhundert, gebildet aus mouse (Substantiv) + hole (Substantiv).

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Im Altenglischen bezeichnete hol (Adjektiv) „hohl, konkav“; als Substantiv stand es für „hohler Ort, Höhle, Öffnung, Durchbohrung“. Es stammt aus dem Urgermanischen *hulan (das auch im Alt-Sächsischen, Alt-Friesischen, Alt-Hochdeutschen hol, Mittelniederländischen hool, Alt-Nordischen holr und im heutigen Deutschen hohl vorkommt, sowie im Gotischen us-hulon „aushöhlen“). Der Ursprung liegt in der indogermanischen Wurzel *kel- (1) „bedecken, verbergen, retten“. Als Adjektiv wurde es später von hollow verdrängt, das im Altenglischen ursprünglich nur als Substantiv existierte und „ausgehöhlte Behausung bestimmter Wildtiere“ bedeutete.

Als abwertender Begriff für „kleine, dreckige Unterkunft oder Wohnung“ taucht es erstmals in den 1610er Jahren auf. Die Bedeutung „eine missliche Lage, ein Schlamassel“ entwickelte sich ab 1760. Die obszöne Slang-Verwendung für „Vulva“ ist seit Mitte des 14. Jahrhunderts angedeutet. Der golftechnische Begriff hole-in-one stammt aus dem Jahr 1914; als Redewendung ist er seit 1913 belegt. Die Wendung need (something) like a hole in the head, die etwas Nutzloses oder Schädliches beschreibt, wurde erstmals 1944 in Unterhaltungszeitschriften dokumentiert und ist wahrscheinlich eine Übersetzung eines jiddischen Ausdrucks wie ich darf es vi a loch in kop.

Im Mittelenglischen mous, abgeleitet vom Altenglischen mus, was „kleines Nagetier“ bedeutet, aber auch „Muskel des Arms“ (siehe muscle (n.)). Der Ursprung liegt im Urgermanischen *mus, das auch im Altnordischen, Altfriesischen, Mittelniederländischen, Dänischen, Schwedischen mus, im Niederländischen muis und im Deutschen Maus für „Maus“ verwendet wird.

Das Wort stammt vom Proto-Indoeuropäischen *mus-, dem alten indoeuropäischen Namen für die Maus, der in mehreren Sprachfamilien erhalten geblieben ist. So findet man es auch im Sanskrit mus für „Maus, Ratte“, im Altpersischen mush für „Maus“, im Altkirchenslawischen mysu, im Lateinischen mus, im Litauischen muse für „Maus“ und im Griechischen mys für „Maus, Muskel“.

Die Pluralform mice (im Altenglischen mys) zeigt die Auswirkungen der i-Mutation. Ab dem späten 14. Jahrhundert wurde „Maus“ auch als Bezeichnung für etwas Scheues oder Schwaches verwendet. Im Kontrast zu man (n.) ab den 1620er Jahren, wie in der Redewendung (nor man nor mouse).

Die Bedeutung „Schwarzes Auge“ (oder ein anderer verfärbter Knoten am Körper) stammt aus dem Jahr 1842. Der Begriff für das Computergerät, das von Hand über eine flache Oberfläche bewegt wird, um einen Cursor oder Pfeil auf einem Bildschirm zu steuern, wurde 1965 geprägt. Zuvor wurde das Wort seit 1750 auch für andere Dinge verwendet, die in ihrer Form einer Maus ähnelten, hauptsächlich in der Schifffahrt.

Parturient montes, nascetur ridiculus mus [Horace]
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