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Bedeutung von religionless

religiös los; ohne Religion; religionsfrei

Herkunft und Geschichte von religionless

religionless(adj.)

"mangelnd oder den Glauben verloren habend," 1707, abgeleitet von religion + -less.

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um 1200, religioun, "Zustand des Lebens, der durch klösterliche Gelübde gebunden ist," auch "Handlung oder Verhalten, das einen Glauben an eine göttliche Macht und Ehrfurcht sowie den Wunsch, sie zu erfreuen, anzeigt," aus dem anglo-französischen religiun (11. Jh.), altfranzösisch religion, relegion "Frömmigkeit, Hingabe; religiöse Gemeinschaft," und direkt aus dem Lateinischen religionem (Nominativ religio) "Respekt vor dem Heiligen, Ehrfurcht vor den Göttern; Gewissenhaftigkeit, Sinn für das Rechte, moralische Pflicht; Furcht vor den Göttern; göttlicher Dienst, religiöse Beobachtung; eine Religion, ein Glauben, eine Art der Anbetung, Kult; Heiligkeit, Reinheit," im Spätlateinischen "klösterliches Leben" (5. Jh.).

Dieses Substantiv der Handlung wurde von Cicero aus relegere "noch einmal durchgehen" (beim Lesen oder im Denken) abgeleitet, von re- "noch einmal" (siehe re-) + legere "lesen" (siehe lecture (n.)). Allerdings verbindet die Volksetymologie unter den späteren Antiken (Servius, Lactantius, Augustinus) und die Interpretation vieler moderner Schriftsteller es mit religare "fest binden" (siehe rely), über die Vorstellung von "eine Verpflichtung auferlegen" oder "Bande zwischen Menschen und Göttern." In diesem Fall wäre das re- intensiv. Ein anderer möglicher Ursprung ist religiens "sorgfältig," das Gegenteil von negligens.

Im Englischen ist die Bedeutung "besonderes Glaubenssystem in der Anbetung eines göttlichen Wesens oder Wesen" um 1300; der Sinn von "Anerkennung und Treue in der Lebensweise (als gerecht schuldig erachtet) gegenüber einer höheren, unsichtbaren Macht oder Mächten" stammt aus den 1530er Jahren.

His [St. James's] intention is somewhat obscured to the English reader from the fact that 'religious' and 'religion,' by which we have rendered [thrēskos] and [thrēskeia], possessed a meaning once which they now possess no longer, and in that meaning are here employed. St. James is indeed claiming for the new dispensation a superiority over the old, in that its very [thrēskeia] consists in acts of mercy, of love, of holiness, in that it has light for its garment, its very robe being righteousness .... [Archbishop Trench, "Synonyms of the New Testament," 1854]
Seine [des Jakobus] Absicht ist dem englischen Leser etwas obscur, da 'religious' und 'religion,' mit denen wir [thrēskos] und [thrēskeia] übersetzt haben, einst eine Bedeutung hatten, die sie jetzt nicht mehr besitzen, und in dieser Bedeutung hier verwendet werden. Jakobus beansprucht tatsächlich für die neue Dispensation eine Überlegenheit über die alte, da ihre [thrēskeia] aus Handlungen der Barmherzigkeit, der Liebe, der Heiligkeit besteht, darin, dass sie Licht für ihr Gewand hat, ihr sehr Gewand Gerechtigkeit ist .... [Erzbischof Trench, "Synonyms of the New Testament," 1854]

Das Wortbildungselement bedeutet „mangelnd, kann nicht sein, ist nicht“ und stammt aus dem Altenglischen -leas. Es leitet sich von leas ab, was so viel wie „frei (von), devoid (of), falsch, vorgetäuscht“ bedeutet. Der Ursprung liegt im Urgermanischen *lausaz (Verwandte: Niederländisch -loos, Deutsch -los „-less“, Altnordisch lauss „locker, frei, vakant, zügellos“, Mittelniederländisch los, Deutsch los „locker, frei“, Gotisch laus „leer, eitel“). Der Wortstamm geht auf die indogermanische Wurzel *leu- zurück, die „lockern, teilen, auseinander schneiden“ bedeutet. Verwandt sind die Begriffe loose und lease.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of religionless

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