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Bedeutung von timbre

Klangfarbe; Klangqualität; charakteristische Eigenschaft eines Tons

Herkunft und Geschichte von timbre

timbre(n.)

In der Akustik bezeichnet der Begriff „Timbre“ die charakteristische Qualität eines musikalischen Tons, die ihn von Klängen anderer Quellen unterscheidet. Er stammt aus dem Französischen timbre, was „Qualität eines Tons“ bedeutet. Ursprünglich bezog sich das Wort auf den „Klang einer Glocke“ und wurde im Altfranzösischen verwendet, wo es auch „Glocke ohne Klöppel“ oder sogar „kleine Trommel“ bedeutete. Wahrscheinlich gelangte es über das Mittellateinische *timbanon in unsere Sprache, das seinerseits aus dem Griechischen tympanon für „Pauke“ stammt (siehe auch tympanum).

Im Altfranzösischen (13. Jahrhundert) und im Mittelenglischen (14. Jahrhundert) wurde Timbre verwendet, um das lateinische tympanum in Psalm 150 wiederzugeben. Verwandt ist auch das Wort Timbrous.

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„Trommel des Ohrs“, 1610er Jahre, aus dem Mittellateinischen tympanum (auris), in diesem Sinne von dem italienischen Anatom Gabriello Fallopio (1523-1562) eingeführt, aus dem Lateinischen tympanum „Handtrommel, Schellentrommel, Tamburin“, aus dem Griechischen tympanon „Kesseltrommel“, abgeleitet von der Wurzel typtein „schlagen, schlagen“ (siehe type (n.)).

Die moderne Bedeutung „eine Trommel“ ist im Englischen seit den 1670er Jahren belegt. Vergleiche tympan, Altenglisch timpan „Trommel, Schellentrommel, Tamburin“, aus dem Lateinischen tympanum.

"Briefmarkensammeln, die Vorliebe für das Sammeln und Klassifizieren von Briefmarken und Steuerstempeln," 1865, aus dem Französischen philatélie, geprägt von dem französischen Briefmarkensammler Georges Herpin (in "Le Collectionneur de Timbres-poste," 15. Nov. 1864), aus dem Griechischen phil- "liebend" (siehe philo-) + atelēs "frei von Steuer oder Gebühr," welches das antike griechische Wort war, das Herpin fand, das dem Konzept dessen, was eine Briefmarke tut, am nächsten kam (von a- "ohne," siehe a- (3), + telos "Steuer;" siehe toll (n.)).

Es erinnert an die ursprüngliche Funktion von Briefmarken: Die Kosten für den Brieftransport wurden früher vom Empfänger bezahlt; eine Marke zeigte an, dass der Transport vom Absender im Voraus bezahlt worden war, und zeigte somit dem Postmeister des Empfängers, dass der so gestempelte Brief "transportfrei" war.

It is a pity that for one of the most popular scientific pursuits one of the least popularly intelligible names should have been found. [Fowler]
Es ist bedauerlich, dass für eine der beliebtesten wissenschaftlichen Beschäftigungen einer der am wenigsten populär verständlichen Namen gefunden wurde. [Fowler]

Stampomania (1865) wurde ebenfalls versucht. Auch aus dem Französischen stammen timbrology "Wissenschaft oder Studium der Briefmarken" (1865), aus dem Französischen timbre "Marke," anscheinend dasselbe Wort wie timbre. Auch timbromanie (1863), das französische Wort für "Briefmarkensammelwahn." Stamp-collecting selbst ist seit 1862 belegt. Verwandt: Philatelic; philatelism; philatelist.

Das timbrel ist ein perkussives Instrument aus dem Nahen Osten, das Mitte des 15. Jahrhunderts erwähnt wird. Es ist eine Verkleinerungsform von timbre, das im späten 14. Jahrhundert aus dem Altfranzösischen stammt und ursprünglich „Trommel“ bedeutete (siehe timbre). In Bibelübersetzungen wurde es hauptsächlich verwendet, um das hebräische toph wiederzugeben, das verwandt ist mit dem arabischen duff für „Trommel“ und letztlich imitiativen Ursprungs ist.

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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of timbre

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