Mitte des 13. Jahrhunderts, faith, feith, fei, fai „Treue zu einem Vertrauen oder Versprechen; Loyalität gegenüber einer Person; Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit“, aus dem anglo-französischen und altfranzösischen feid, foi „Glauben, Vertrauen, Zuversicht, Bekenntnis“ (11. Jh.), aus dem lateinischen fides „Vertrauen, Glauben, Zuversicht, Reliance, Glaubwürdigkeit, Überzeugung“, von der Wurzel von fidere „vertrauen“, aus der PIE-Wurzel *bheidh- „vertrauen, sich verlassen, überzeugen“. Für die Sinnentwicklung, vergleiche belief. Es wurde anderen englischen abstrakten Substantiven in -th (truth, health usw.) angepasst.
Ab dem frühen 14. Jahrhundert als „Zustimmung des Geistes zur Wahrheit einer Aussage, für die es unvollständige Beweise gibt“, insbesondere „Glauben in religiösen Angelegenheiten“ (zusammen mit hope und charity). Seit Mitte des 14. Jahrhunderts in Bezug auf die christliche Kirche oder Religion; ab dem späten 14. Jahrhundert in Bezug auf jede religiöse Überzeugung.
And faith is neither the submission of the reason, nor is it the acceptance, simply and absolutely upon testimony, of what reason cannot reach. Faith is: the being able to cleave to a power of goodness appealing to our higher and real self, not to our lower and apparent self. [Matthew Arnold, "Literature & Dogma," 1873]
Und der Glaube ist weder die Unterwerfung der Vernunft, noch ist es die Akzeptanz, einfach und absolut auf Zeugenaussage, dessen was die Vernunft nicht erreichen kann. Glaube ist: die Fähigkeit, an eine Kraft des Guten zu glauben, die an unser höheres und wahres Selbst appelliert, nicht an unser niederes und scheinbares Selbst. [Matthew Arnold, "Literature & Dogma," 1873]
Ab dem späten 14. Jahrhundert als „Vertrauen in eine Person oder Sache in Bezug auf Wahrhaftigkeit oder Zuverlässigkeit“, auch „Treue eines Ehepartners zu einem anderen“. Auch im Mittelenglischen „ein geschworener Eid“, daher seine häufige Verwendung in Mittelenglischen Eiden und Bekräftigungen (par ma fay, Mitte 13. Jh.; bi my fay, ca. 1300).