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Bedeutung von letter-perfect

fehlerfrei; genau; perfekt

Herkunft und Geschichte von letter-perfect

letter-perfect(adj.)

Der Begriff stammt aus dem Jahr 1833 und bezieht sich auf das exakte Auswendiglernen. Er setzt sich zusammen aus letter (n.1) und perfect (adj.).

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um 1200, "grafisches Symbol, alphabetisches Zeichen, geschriebenes Zeichen, das Informationen über den Klang in der Sprache vermittelt," aus dem Altfranzösischen letre "Zeichen, Buchstabe; Mitteilung, Notiz," im Plural, "Literatur, Schreiben, Lernen" (10. Jh., modernes Französisch lettre), aus dem Lateinischen littera (auch litera) "Buchstabe des Alphabets," auch "ein Epistel, Schreiben, Dokument; Literatur, große Bücher; Wissenschaft, Lernen;" ein Wort ungewisser Herkunft.

Laut Watkins vielleicht über Etruskisch aus dem Griechischen diphthera "Tafel" (mit Änderung von d- zu l- wie in lachrymose), von einem hypothetischen Stamm *deph- "stempeln." In diesem Sinne ersetzte es das Altenglische bocstæf, wörtlich "Buchstab" (vergleiche Deutsch Buchstabe "Buchstabe, Zeichen," aus dem Althochdeutschen buohstab, aus dem Urgermanischen *bok-staba-m).

Lateinisches littera bedeutete auch "ein Schreiben, Dokument, Aufzeichnung," und im Plural litteræ "ein Brief, Epistel, schriftliche Mitteilung," ein Sinn, der durch das Französische ging und im Englischen seit dem frühen 13. Jh. belegt ist (letter), das das Altenglische ærendgewrit "geschriebene Nachricht," wörtlich "Botschaftsschreiben," ersetzte. Der lateinische Plural bedeutete auch "Literatur, Bücher," und bildlich "Lernen, liberale Bildung, Schulbildung" (siehe letters).

Der Brauch, dem Schüler letter als Auszeichnungsaward im Sport zu verleihen, belegt seit 1908, soll mit dem Football-Trainer der University of Chicago, Amos Alonzo Stagg, entstanden sein. Früher in Bezug auf Colleges bedeutete es "Universitätsabschluss oder Ehrenbezeichnung, die Initialen zu einem Namen hinzufügt" (1888). Der Ausdruck to the letter "genau" stammt aus den 1520er Jahren (früher after the letter, Mitte des 14. Jh.). Letter-quality (Adj.) "geeignet für (Geschäfts-)Briefe" stammt aus dem Jahr 1977. Für letters patent (mit französischer Wortstellung) siehe patent (n.).

Im frühen 15. Jahrhundert wurde die mittelhochdeutsche Form parfit – was so viel wie „makellos, ideal“ (um 1300) oder auch „vollständig, fertig, in keiner Weise mangelhaft“ (Ende des 14. Jahrhunderts) bedeutete – klassisch ins Englische übernommen. Diese entstammte dem Altfranzösischen parfit, was „vollendet, bereit“ (11. Jahrhundert) hieß, und hatte ihren Ursprung im Lateinischen perfectus, was „vollständig, ausgezeichnet, vollbracht, exquisit“ bedeutete. Es handelte sich dabei um das Partizip Perfekt von perficere, was „vollenden, abschließen, vervollständigen“ bedeutet. Dieses wiederum setzt sich zusammen aus per, was „vollständig“ bedeutet (siehe per), und einer Form von facere, also „machen, tun“ (abgeleitet von der indogermanischen Wurzel *dhe-, die „setzen, stellen“ bedeutet).

Im Englischen wurde das Wort oft als Intensiv verwendet (wie in perfect stranger, also „vollkommen fremd“), was aus der Idee der „Vollständigkeit“ entstand. Der grammatikalische Gebrauch, der sich auf die Zeitform bezieht, die eine Handlung als abgeschlossen beschreibt, entwickelte sich um 1500. Als Substantiv tauchte es im späten 14. Jahrhundert auf (in der Bedeutung „Vollkommenheit“), abgeleitet vom Adjektiv.

The difference between the Preterit and the Perfect is in English observed more strictly than in the other languages possessing corresponding tenses. The Preterit refers to some time in the past without telling anything about the connexion with the present moment, while the Perfect is a retrospective present, which connects a past occurrence with the present time, either as continued up to the present moment (inclusive time) or as having results or consequences bearing on the present moment. [Otto Jespersen, "Essentials of English Grammar," 1933]
Der Unterschied zwischen dem Präteritum und dem Perfekt wird im Englischen strenger eingehalten als in anderen Sprachen mit entsprechenden Zeitformen. Das Präteritum bezieht sich auf einen Zeitpunkt in der Vergangenheit, ohne etwas über die Verbindung zur Gegenwart zu sagen. Das Perfekt hingegen ist eine rückblickende Gegenwart, die ein vergangenes Ereignis mit der Gegenwart verknüpft, sei es als bis in die Gegenwart andauernd (inklusive Zeit) oder als mit Folgen oder Konsequenzen verbunden, die die Gegenwart betreffen. [Otto Jespersen, „Essentials of English Grammar“, 1933]
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    AI-generierte Übersetzung. Für den Originaltext, klicken Sie hier: Etymology, origin and meaning of letter-perfect

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